Fritz Rothschild

Verlegeort
Ludwigkirchstr. 7
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
21. September 2013
Geboren
20. Oktober 1895 in Berlin
Deportation
am 30. Juni 1943 nach Theresienstadt
Später deportiert
am 29. September 1944 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Fritz Rothschild wurde am 20. Oktober 1895 in Berlin geboren. Er war alleiniger Inhaber des Bankhauses Richard Lowinski in Beelitz, das er 1925 erworben hatte. Er wurde 1934 enteignet. Aus seiner – nach Auskunft von Nachbarn – elegant eingerichteten Villa in Beelitz, musste 1936 in die Ludwigkirchstraße 7 umziehen. Von 1936 bis 1938 war er als „Buchhalter“ im Adressbuch eingetragen, 1939 als „Prokurist“. <br />
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Am 30. Juni 1943 wurde er zusammen mit seiner am 6. Februar 1894 in Berlin geborenen Frau Lilli zunächst in das auch als Durchgangslager verwendete Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 29. September 1944 kam er dann nach Auschwitz, wo er ermordet worden ist.

Fritz Rothschild wurde am 20. Oktober 1895 in Berlin geboren. Er war alleiniger Inhaber des Bankhauses Richard Lowinski in Beelitz, das er 1925 erworben hatte. Er wurde 1934 enteignet. Aus seiner – nach Auskunft von Nachbarn – elegant eingerichteten Villa in Beelitz, musste 1936 in die Ludwigkirchstraße 7 umziehen. Von 1936 bis 1938 war er als „Buchhalter“ im Adressbuch eingetragen, 1939 als „Prokurist“.

Am 30. Juni 1943 wurde er zusammen mit seiner am 6. Februar 1894 in Berlin geborenen Frau Lilli zunächst in das auch als Durchgangslager verwendete Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 29. September 1944 kam er dann nach Auschwitz, wo er ermordet worden ist.