Kurt Herrmann

Verlegeort
Alexanderstraße/Holzmarktstraße 75
Historischer Name
Alexanderstraße 53
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
10. Dezember 1879 in Driesen (Brandenburg) / Drezdenko
Deportation
am 03. Februar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Kurt Herrmann wurde am 10. Dezember 1879 im brandenburgischen Driesen (heute Drezdenko) geboren und war verheiratet mit Elli Herrmann, geb. Jacobi. Der Sohn Rudolf M. kam am 2. Januar 1924 in Berlin zur Welt. Dieser musste später Zwangsarbeit im Kleinbauwerk der Siemens-Schuckertwerke leisten. Vor ihrer Deportation lebte die Familie Herrmann in der Alexanderstr. 53 in Berlin-Mitte mit 13 anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die bis 1943 alle deportiert wurden. Das jüngste Kind Bela Szawari, war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 4 Monate alt. In der Wohnung der Familie Herrmann lebten in einem Zimmer Sigmund und Flora Graff zur Untermiete. Am 3. Februar 1943 wurde die Familie Herrmann mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Kurt und Elli Herrman wurden dort ermordet, ihr Sohn Rudolf wurde weiter ins KZ Natzweiler deportiert, wo er den Tod fand.

Kurt Herrmann wurde am 10. Dezember 1879 im brandenburgischen Driesen (heute Drezdenko) geboren und war verheiratet mit Elli Herrmann, geb. Jacobi. Der Sohn Rudolf M. kam am 2. Januar 1924 in Berlin zur Welt. Dieser musste später Zwangsarbeit im Kleinbauwerk der Siemens-Schuckertwerke leisten. Vor ihrer Deportation lebte die Familie Herrmann in der Alexanderstr. 53 in Berlin-Mitte mit 13 anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die bis 1943 alle deportiert wurden. Das jüngste Kind Bela Szawari, war zu diesem Zeitpunkt gerade einmal 4 Monate alt. In der Wohnung der Familie Herrmann lebten in einem Zimmer Sigmund und Flora Graff zur Untermiete. Am 3. Februar 1943 wurde die Familie Herrmann mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Kurt und Elli Herrman wurden dort ermordet, ihr Sohn Rudolf wurde weiter ins KZ Natzweiler deportiert, wo er den Tod fand.