Friedrich Gerhart Friedländer

Verlegeort
Andreasberger Str. 9
Bezirk/Ortsteil
Britz
Verlegedatum
18. Februar 2022
Geboren
25. Dezember 1917 in Wien
Beruf
Mathematikprofessor
Flucht
1933 England
Verhaftet
09. März 1933 bis 29. Oktober 1933 im improvisierten KL Friedrichstraße
Überlebt

Friedrich Gerhart Friedländer (1917–2001) war der Sohn der zeitweiligen KPD-Vorsitzenden Ruth Fischer (geb. Eisler) aus ihrer Ehe mit Paul Friedländer. Er wuchs bei seinen Großeltern in Wien auf, bevor er 1929 zu seiner Mutter und Arkadi Maslow nach Berlin zog. Am 9. März 1933 wurde er von der SA verhaftet und in einem improvisierten Konzentrationslager an der Friedrichstraße 234 für einige Tage eingesperrt und verhört. Nach einigen Wochen konnte er nach Wien fliehen. Er studierte in England, wo er seinen Namen zu F. G. Friedlander anglisierte. Er wurde Mathematikprofessor und hatte vier Kinder. Er verstarb 2001.

Friedrich Gerhart Friedländer (1917–2001) war der Sohn der zeitweiligen KPD-Vorsitzenden Ruth Fischer (geb. Eisler) aus ihrer Ehe mit Paul Friedländer. Er wuchs bei seinen Großeltern in Wien auf, bevor er 1929 zu seiner Mutter und Arkadi Maslow nach Berlin zog. Am 9. März 1933 wurde er von der SA verhaftet und in einem improvisierten Konzentrationslager an der Friedrichstraße 234 für einige Tage eingesperrt und verhört. Nach einigen Wochen konnte er nach Wien fliehen. Er studierte in England, wo er seinen Namen zu F. G. Friedlander anglisierte. Er wurde Mathematikprofessor und hatte vier Kinder. Er verstarb 2001.