Adolf Rewald

Verlegeort
Augustastr. 37
Bezirk/Ortsteil
Lichterfelde
Verlegedatum
15. Mai 2006
Geboren
19. Februar 1867 in Bartin (Kr. Schlawe, Pommern) / Barcino
Beruf
Kaufmann
Deportation
am 12. Juni 1942 nach Theresienstadt
Tot
07. September 1942 in Theresienstadt

Adolf Rewald war von Beruf Kaufmann und verheiratet mit Tillie, geb. Herrmann. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, die Tochter Viola (geb. 1894) und den Sohn Edwin (geb. 1897). Die Familie hatte es zu einigem Wohlstand gebracht und wohnte in Lichterfelde. Wahrscheinlich war die Familie nach 1938 zum Umzug gezwungen, laut Angaben im Berliner Gedenkbuch lebte sie in Wilmersdorf, Rüdesheimer Str. 1. Vor der Deportation wohnte die Familie nach Auskunft der Urenkelin in Charlottenburg, Sybelstr. 15, diese Adresse wird auch in der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt genannt.<br />
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Adolf und Tillie Rewald wurden am 12. Juni 1942 über das Sammellager Große Hamburger Str. 26 nach Theresienstadt deportiert, von wo sie nicht zurückkehrten. Adolf Rewald starb am 7. September 1942, dem Sektionsprotokoll ist zu entnehmen, dass er an Nierenbecken- und Lungenentzündung gestorben ist.<br />

Adolf Rewald war von Beruf Kaufmann und verheiratet mit Tillie, geb. Herrmann. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, die Tochter Viola (geb. 1894) und den Sohn Edwin (geb. 1897). Die Familie hatte es zu einigem Wohlstand gebracht und wohnte in Lichterfelde. Wahrscheinlich war die Familie nach 1938 zum Umzug gezwungen, laut Angaben im Berliner Gedenkbuch lebte sie in Wilmersdorf, Rüdesheimer Str. 1. Vor der Deportation wohnte die Familie nach Auskunft der Urenkelin in Charlottenburg, Sybelstr. 15, diese Adresse wird auch in der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt genannt.

Adolf und Tillie Rewald wurden am 12. Juni 1942 über das Sammellager Große Hamburger Str. 26 nach Theresienstadt deportiert, von wo sie nicht zurückkehrten. Adolf Rewald starb am 7. September 1942, dem Sektionsprotokoll ist zu entnehmen, dass er an Nierenbecken- und Lungenentzündung gestorben ist.