Ida Meyerhardt war Witwe, als sie Anfang Oktober nach Theresienstadt deportiert wurde. Dort lebt sie nur noch etwas länger als einen Monat. Der Arzt bescheinigt, sie sei herzkrank gewesen und an Altersschwäche verstorben. <br />
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Ihre Tochter Käthe überlebte (gest. 1995 in Los Angeles/Kalifornien), während eine andere Tochter, Alice Mendelsohn, geb. Meyerhardt, mit deren Ehemann Ernst und Tochter Eva, also der Enkeltochter von Ida Meyerhardt, im März 1943 im Konzentrationslager ermordet wurden.<br />
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Das Haus, in dem Ida Meyerhardt wohnte, ist heute öffentliches Straßengelände. Es fiel der Straßenerweiterung und dem Tunnelbau zum Opfer, so dass der Stolperstein symbolisch an einer Bushaltestelle der Linie 48 verlegt wurde, die sich an der Ecke Unter den Eichen/Hableschwerdter Allee befindet. <br />
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1939 ist sie noch in der Nürnberger Straße 37 gemeldet, zusammen mit Edith Hermann, geb. Rosenthal.
Ihre Tochter Käthe überlebte (gest. 1995 in Los Angeles/Kalifornien), während eine andere Tochter, Alice Mendelsohn, geb. Meyerhardt, mit deren Ehemann Ernst und Tochter Eva, also der Enkeltochter von Ida Meyerhardt, im März 1943 im Konzentrationslager ermordet wurden.
Das Haus, in dem Ida Meyerhardt wohnte, ist heute öffentliches Straßengelände. Es fiel der Straßenerweiterung und dem Tunnelbau zum Opfer, so dass der Stolperstein symbolisch an einer Bushaltestelle der Linie 48 verlegt wurde, die sich an der Ecke Unter den Eichen/Hableschwerdter Allee befindet.
1939 ist sie noch in der Nürnberger Straße 37 gemeldet, zusammen mit Edith Hermann, geb. Rosenthal.