Tochter von Alex Seelig, Ehefrau von Kurt Julius Friedländer, siehe dort.
In der Vermögenserklärung vom März 1943 ist die letzte Berufsangabe von Erna Friedländer: Arbeiterin bei Dr. Georg Seibt AG, Schöneberg, Akazienstr. 28. Der Lohn in Höhe von ca. 18,-- RM weist darauf hin, dass es sich um Zwangsarbeit gehandelt hat.
Das Ehepaar Friedländer wohnte in dem Haus von Dr. Arnstein, der bereits 1942 nach Theresienstadt deportiert worden war (siehe dort). Mittlerweile war das Haus arisiert worden und gehörte inzwischen dem Bäcker Storch.