Kurt Isralowitz

Verlegeort
Cuxhavener Straße 15
Bezirk/Ortsteil
Hansaviertel
Geboren
20. November 1888 in Salzwedel (Sachsen)
Deportation
am 17. März 1943 nach Theresienstadt
Died
in Auschwitz

Kurt Isralowitz wurde am 20. November 1888 in Salzwedel/Sachsen geboren und wohnte mit seiner sechs Jahre jüngeren Ehefrau Berta, geb. Behrendt, in der Cuxhavener Straße 15 im Hansaviertel. Die Eheleute bewohnten dort eine 3-Zimmer Wohnung in der vierten Etage. <br />
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Kurt Isralowitz war Fabrikarbeiter bei den Denta Werken in der Oranienstraße 25, seine Ehefrau Berta war bei Siemens-Halske beschäftigt. Bei beiden Tätigkeiten handelt es sich vermutlich um Zwangsarbeit, über die früheren Berufe ist nichts bekannt. <br />
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Mit dem „4. Alterstransport“ vom 17. März 1943 wurden die Eheleute Isralowitz nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurden sie im Oktober 1944 weiter nach Auschwitz verschleppt und ermordet.<br />
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Im April 1943 wurde die Wohnung der Eheleute einem Herrn zugewiesen, der durch den Krieg als „bombengeschädigt“ galt. Die gesamte Einrichtung wurde von ihm übernommen.

Kurt Isralowitz wurde am 20. November 1888 in Salzwedel/Sachsen geboren und wohnte mit seiner sechs Jahre jüngeren Ehefrau Berta, geb. Behrendt, in der Cuxhavener Straße 15 im Hansaviertel. Die Eheleute bewohnten dort eine 3-Zimmer Wohnung in der vierten Etage.

Kurt Isralowitz war Fabrikarbeiter bei den Denta Werken in der Oranienstraße 25, seine Ehefrau Berta war bei Siemens-Halske beschäftigt. Bei beiden Tätigkeiten handelt es sich vermutlich um Zwangsarbeit, über die früheren Berufe ist nichts bekannt.

Mit dem „4. Alterstransport“ vom 17. März 1943 wurden die Eheleute Isralowitz nach Theresienstadt deportiert. Von dort wurden sie im Oktober 1944 weiter nach Auschwitz verschleppt und ermordet.

Im April 1943 wurde die Wohnung der Eheleute einem Herrn zugewiesen, der durch den Krieg als „bombengeschädigt“ galt. Die gesamte Einrichtung wurde von ihm übernommen.