Verlegeort
Dahlmannstraße 28
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
23. März 2017
Geboren
13. Juni 1864 in Riesenburg (Westpreußen) / Prabuty
Beruf
Anwalt und Notar
Deportation
am 10. September 1942
nach
Theresienstadt
Ermordet
26. Oktober 1942 in Theresienstadt
-
Stolperstein Simon Grünbaum Bild: Stolpersteine-Initiative CW, Hupka
Simon Grünbaum wurde am 13. Juni 1864 in Riesenburg (Westpreußen) geboren. Er wohnte mit seiner Frau Felicia, geb. Sokolowski in Charlottenburg in der Dahlmannstraße 28. Von Beruf war er Anwalt und Notar und trug den Titel Justizrat.<br />
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Die Eheleute wurden am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. In dem Ghetto überlebte der 78-Jährige nach seiner Ankunft nur sechs Wochen auf einem Dachboden und ist am 26. Oktober 1942, getrennt von seiner Frau Felicia, umgekommen. Auf seiner in Theresienstadt ausgestellten „Todesfallanzeige“ (http://www.holocaust.cz/de/datenba…) stand die wegen der unglaublichen sanitären Verhältnisse übliche Todesursache: „Darmkatarrh“.<br />
Simon Grünbaum wurde am 13. Juni 1864 in Riesenburg (Westpreußen) geboren. Er wohnte mit seiner Frau Felicia, geb. Sokolowski in Charlottenburg in der Dahlmannstraße 28. Von Beruf war er Anwalt und Notar und trug den Titel Justizrat.
Die Eheleute wurden am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. In dem Ghetto überlebte der 78-Jährige nach seiner Ankunft nur sechs Wochen auf einem Dachboden und ist am 26. Oktober 1942, getrennt von seiner Frau Felicia, umgekommen. Auf seiner in Theresienstadt ausgestellten „Todesfallanzeige“ (http://www.holocaust.cz/de/datenba…) stand die wegen der unglaublichen sanitären Verhältnisse übliche Todesursache: „Darmkatarrh“.
Die Eheleute wurden am 10. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. In dem Ghetto überlebte der 78-Jährige nach seiner Ankunft nur sechs Wochen auf einem Dachboden und ist am 26. Oktober 1942, getrennt von seiner Frau Felicia, umgekommen. Auf seiner in Theresienstadt ausgestellten „Todesfallanzeige“ (http://www.holocaust.cz/de/datenba…) stand die wegen der unglaublichen sanitären Verhältnisse übliche Todesursache: „Darmkatarrh“.