Leo Jakobowitz

Verlegeort
Alt-Lichtenrade 123
Historischer Name
Dorfstr. 31
Bezirk/Ortsteil
Lichtenrade
Verlegedatum
21. März 2007
Geboren
21. Juni 1899 in Friedrichswille / Górniki
Deportation
am 28. März 1942 nach Piaski-Trawniki
Ermordet
in Piaski

Leo Jakobowitz wurde am 21. Juni 1899 in Friedrichswille (heute: Górniki/Polen) im Kreis Tarnowitz in Schlesien geboren. Im selben Dorf wurden auch Cäcilie (*1896), Adolf (*1900) und Samson (*1902) Jakobowitz geboren, vermutlich seine Geschwister. Über Leo Jakobowitz’ nähere Lebensumstände – etwa seinen Beruf oder wann er nach Berlin kam – ist nichts bekannt.<br />
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Zuletzt wohnte er im Bezirk Tempelhof in der Dorfstraße 31 (heute: Alt-Lichtenrade 123) zur Untermiete bei der Hauseigentümerin, der Witwe Berta Meyer.<br />
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Am 28. März 1942 wurde Leo Jakobowitz mit dem 11. Transport ins Ghetto Piaski deportiert, das als Durchgangslager in die Vernichtungsstätten des Distrikts Lublin im deutsch besetzten Polen fungierte. Das Datum und die Umstände seines Todes sind nicht bekannt.

Leo Jakobowitz wurde am 21. Juni 1899 in Friedrichswille (heute: Górniki/Polen) im Kreis Tarnowitz in Schlesien geboren. Im selben Dorf wurden auch Cäcilie (*1896), Adolf (*1900) und Samson (*1902) Jakobowitz geboren, vermutlich seine Geschwister. Über Leo Jakobowitz’ nähere Lebensumstände – etwa seinen Beruf oder wann er nach Berlin kam – ist nichts bekannt.

Zuletzt wohnte er im Bezirk Tempelhof in der Dorfstraße 31 (heute: Alt-Lichtenrade 123) zur Untermiete bei der Hauseigentümerin, der Witwe Berta Meyer.

Am 28. März 1942 wurde Leo Jakobowitz mit dem 11. Transport ins Ghetto Piaski deportiert, das als Durchgangslager in die Vernichtungsstätten des Distrikts Lublin im deutsch besetzten Polen fungierte. Das Datum und die Umstände seines Todes sind nicht bekannt.