Lothar Herbert Frey

Verlegeort
Belziger Str. 39
Bezirk/Ortsteil
Schöneberg
Verlegedatum
26. März 2010
Geboren
26. Juli 1899 in Beuthen O.S (Schlesien) / Bytom
Beruf
Tankwart
Deportation
am 03. Februar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
11. Mai 1943 in Auschwitz

Lothar Herbert Frey wurde am 26. Juli 1899 im oberschlesischen Beuthen (heute: Bytom/Polen) geboren. Er besuchte die Friedrichwerdersche Oberrealschule an der Niederwallstraße in Berlin-Mitte. In den Adressbucheinträgen ist angegeben, dass er im Jahre 1939 als Tankwart arbeitete und 1940 als Arbeiter. <br />
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Verheiratet war er mit Charlotte (s. dort), geb. Schiller, und hatte mit ihr die beiden Töchter Inge (s. dort) und Giesela (s. dort). Die Familie Frey lebte seit 1938 im Hinterhaus (Gartenhaus) der Belziger Straße 39 in Berlin-Schöneberg in einer 2-Zimmer-Wohnung. In den 1940er Jahren bekamen sie auch noch Hedwig Lewin (s. dort) als Untermieterin zugeteilt.<br />
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Am 3. Februar 1943 wurden Herbert Frey, seine Familie und sieben weitere Nachbarn verhaftet und mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Dort wurde er am 11. Mai 1943 ermordet.

Lothar Herbert Frey wurde am 26. Juli 1899 im oberschlesischen Beuthen (heute: Bytom/Polen) geboren. Er besuchte die Friedrichwerdersche Oberrealschule an der Niederwallstraße in Berlin-Mitte. In den Adressbucheinträgen ist angegeben, dass er im Jahre 1939 als Tankwart arbeitete und 1940 als Arbeiter.

Verheiratet war er mit Charlotte (s. dort), geb. Schiller, und hatte mit ihr die beiden Töchter Inge (s. dort) und Giesela (s. dort). Die Familie Frey lebte seit 1938 im Hinterhaus (Gartenhaus) der Belziger Straße 39 in Berlin-Schöneberg in einer 2-Zimmer-Wohnung. In den 1940er Jahren bekamen sie auch noch Hedwig Lewin (s. dort) als Untermieterin zugeteilt.

Am 3. Februar 1943 wurden Herbert Frey, seine Familie und sieben weitere Nachbarn verhaftet und mit dem „28. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Dort wurde er am 11. Mai 1943 ermordet.