Dr. Martin Magnus war verheiratet mit Else, geb. Berent. Das Ehepaar hatte einen Sohn Gerd.<br />
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Dr. Magnus ist von 1912 bis 1928 in der Viktoriastr. 5/7 in Lankwitz, von 1929 bis 1936 in der Viktoriastr. 19 und ab 1937 in der umbenannten Leonorenstr.) in Lankwitz nachgewiesen.<br />
Er führte eine große Arztpraxis bis 1938. Dann erfolgte die Zwangseinweisung in die Bozener Str. 9 in Schöneberg.<br />
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Der Sohn wurde 1939 mit 16 Jahren mit einem Kindertransport nach England geschickt. Vor Eintritt in die britische Armee änderte er seinen Namen in George Marlow.<br />
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Das Ehepaar Magnus wurde am 6. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Martin Magnus wurde dort am 21. März 1943 ermordet, das genaue Todesdatum seiner Frau ist nicht zu ermitteln.<br />
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Dr. Magnus ist von 1912 bis 1928 in der Viktoriastr. 5/7 in Lankwitz, von 1929 bis 1936 in der Viktoriastr. 19 und ab 1937 in der umbenannten Leonorenstr.) in Lankwitz nachgewiesen.
Er führte eine große Arztpraxis bis 1938. Dann erfolgte die Zwangseinweisung in die Bozener Str. 9 in Schöneberg.
Der Sohn wurde 1939 mit 16 Jahren mit einem Kindertransport nach England geschickt. Vor Eintritt in die britische Armee änderte er seinen Namen in George Marlow.
Das Ehepaar Magnus wurde am 6. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Martin Magnus wurde dort am 21. März 1943 ermordet, das genaue Todesdatum seiner Frau ist nicht zu ermitteln.