Sally Cohn war Kaufmann in der Damenkonfektion mit wechselnden Adressen, zuletzt in der Althoffstr. 4, von wo er mit seiner Ehefrau deportiert wurde.
Die in demselben Haus wohnende Anneliese Cohn, damals neun Jahre alt, hat die Deportation mit erlebt. Sie lebte als Halbjüdin mit ihren Eltern bei der großmütterlichen Portiersfrau. In ihren Lebenserinnerungen schreibt sie über das Abschiedsgespräch zwischen dem Ehepaar Cohn und ihrem Vater.
Mehr ist über das Ehepaar nicht bekannt.