Leo Goldstein

Verlegeort
Sredzkistraße 54
Bezirk/Ortsteil
Prenzlauer Berg
Verlegedatum
13. September 2007
Geboren
11. Juni 1925 in Berlin
Beruf
Schüler
Deportation
am 12. Januar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Leo Goldstein wurde am 11. Juni 1925 in Berlin als Kind von Moses Goldstein und Therese Goldstein, geb. Gross, geboren. Die Familie wohnte in der Franseckystraße 54 (heute: Sredzkistraße) in Berlin-Prenzlauer Berg. Mit fünf Jahren wurde Leo Goldstein in die Jüdische Volksschule in der Rykestraße 53 eingeschult. Sein Vater Moses Goldstein starb, als Leo noch ein Kind war.<br />
<br />
Mit 16 Jahren arbeitete Leo Goldstein als Hilfsarbeiter in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Am 12. Januar 1943 wurde er zusammen mit seiner 64-jährigen Mutter nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die Räumung ihrer Wohnung erfolgte am 9. Mai 1943, das Wohnungsinventar wurde gepfändet. Den Erlös von 87 Reichsmark erhielt der Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg.

Leo Goldstein wurde am 11. Juni 1925 in Berlin als Kind von Moses Goldstein und Therese Goldstein, geb. Gross, geboren. Die Familie wohnte in der Franseckystraße 54 (heute: Sredzkistraße) in Berlin-Prenzlauer Berg. Mit fünf Jahren wurde Leo Goldstein in die Jüdische Volksschule in der Rykestraße 53 eingeschult. Sein Vater Moses Goldstein starb, als Leo noch ein Kind war.

Mit 16 Jahren arbeitete Leo Goldstein als Hilfsarbeiter in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Am 12. Januar 1943 wurde er zusammen mit seiner 64-jährigen Mutter nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. Die Räumung ihrer Wohnung erfolgte am 9. Mai 1943, das Wohnungsinventar wurde gepfändet. Den Erlös von 87 Reichsmark erhielt der Oberfinanzpräsident Berlin-Brandenburg.