Dorothea Fonden

Verlegeort
Oderstraße 34
Bezirk/Ortsteil
Friedrichshain
Geboren
08. Oktober 1902 in Berlin
Beruf
Verwaltungsangestellte
Ermordet
05. Oktober 1943 in Plötzensee

Dorothea Fonden erlernt nach ihrer Schulentlassung den Beruf einer Lageristin im Hutgewerbe. Im Jahre 1923 heiratet sie, 1938 wird sie geschieden. Sie ist im Wohlfahrtsamt des Berliner Bezirks Horst Wessel als Maschinenschreiberin beschäftigt. Sie ist antinazistisch eingestellt und lehnt den Krieg ab. Sie verbreitet mit anderen Kollegen ein Spottgedicht auf Hitler, den Krieg und die NSDAP. Dorothea Fonden wird daraufhin denunziert und am 13. September 1943 wegen staatsfeindlicher Betätigung festgenommen. Zusammen mit Fritz Pahnke, Johann Dombrowski und Fritz Großpietsch vom 1. Senat des Volksgerichtshofes am 4. Oktober 1943 zum Tode verurteilt und einen Tag später in Berlin-Plötzensee ermordet.

Dorothea Fonden erlernt nach ihrer Schulentlassung den Beruf einer Lageristin im Hutgewerbe. Im Jahre 1923 heiratet sie, 1938 wird sie geschieden. Sie ist im Wohlfahrtsamt des Berliner Bezirks Horst Wessel als Maschinenschreiberin beschäftigt. Sie ist antinazistisch eingestellt und lehnt den Krieg ab. Sie verbreitet mit anderen Kollegen ein Spottgedicht auf Hitler, den Krieg und die NSDAP. Dorothea Fonden wird daraufhin denunziert und am 13. September 1943 wegen staatsfeindlicher Betätigung festgenommen. Zusammen mit Fritz Pahnke, Johann Dombrowski und Fritz Großpietsch vom 1. Senat des Volksgerichtshofes am 4. Oktober 1943 zum Tode verurteilt und einen Tag später in Berlin-Plötzensee ermordet.