Verlegeort
Oranienstraße 66
Bezirk/Ortsteil
Kreuzberg
Geboren
29. August 1889 in Rosenberg in Westpreußen / Susz
Deportation
am 19. Februar 1943
nach
Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz
-
Stolperstein für Gertrud Sultan. Foto: OTFW.
Gertrud Sultan wurde am 29. August 1889 im westpreußischen Rosenberg (heute Susz) geboren. 1939 wohnte sie zusammen mit ihrem Vater Samuel, ihrem blinden Bruder Kurt und ihrer Schwester Käthe in der Oranienstraße 66 in Berlin-Kreuzberg in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Ihr Bruder arbeitete in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt.<br />
Am 10. September 1942 wurde ihr Vater Samuel Sultan mit 87 Jahren nach Theresienstadt deportiert, wo er nur 12 Tage später starb. Wenige Monate später wurde ihr Bruder Kurt am 12. Januar 1943 mit dem 26. Osttransport nach Auschwitz deportiert und ermordet. Gertrud und ihre Schwester Käthe wurden am 19. Februar 1943 mit dem 29. Osttransport ebenfalls dorthin verschleppt und ermordet.
Gertrud Sultan wurde am 29. August 1889 im westpreußischen Rosenberg (heute Susz) geboren. 1939 wohnte sie zusammen mit ihrem Vater Samuel, ihrem blinden Bruder Kurt und ihrer Schwester Käthe in der Oranienstraße 66 in Berlin-Kreuzberg in einer Drei-Zimmer-Wohnung. Ihr Bruder arbeitete in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt.
Am 10. September 1942 wurde ihr Vater Samuel Sultan mit 87 Jahren nach Theresienstadt deportiert, wo er nur 12 Tage später starb. Wenige Monate später wurde ihr Bruder Kurt am 12. Januar 1943 mit dem 26. Osttransport nach Auschwitz deportiert und ermordet. Gertrud und ihre Schwester Käthe wurden am 19. Februar 1943 mit dem 29. Osttransport ebenfalls dorthin verschleppt und ermordet.
Am 10. September 1942 wurde ihr Vater Samuel Sultan mit 87 Jahren nach Theresienstadt deportiert, wo er nur 12 Tage später starb. Wenige Monate später wurde ihr Bruder Kurt am 12. Januar 1943 mit dem 26. Osttransport nach Auschwitz deportiert und ermordet. Gertrud und ihre Schwester Käthe wurden am 19. Februar 1943 mit dem 29. Osttransport ebenfalls dorthin verschleppt und ermordet.