Eva Becher

Verlegeort
Fasanenstr. 58
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
12. April 2010
Geboren
29. September 1905 in Berlin
Flucht in den Tod
03. Juni 1942 in Berlin

Eva Becher wurde am 29. September 1905 in Berlin geboren.<br />
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Sie wohnte in der Fasanenstraße 58 bei dem Rechtsanwalt und Notar Dr. Ernst Heymann und seiner Ehefrau Daisy, geb. Baumann zur Untermiete. Das Ehepaar Heymann soll laut Schreiben der Gestapo seit dem 28. April 1939 in den USA gelebt haben. In einem anderen Schreiben der Gestapo heißt es, sie seien nach Palästina ausgewandert.<br />
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Danach musste Eva Becher zwangsweise in die Holsteinische 40 umziehen. Am 3. Juni 1942 beging sie Selbstmord. Wenig später wurde eine andere jüdische Bewohnerin dieses Hauses, Adele Salzer, nach Auschwitz deportiert. <br />
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Eva Becher wurde auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Gräberfeld P4, Reihe 25, beigesetzt.

Eva Becher wurde am 29. September 1905 in Berlin geboren.

Sie wohnte in der Fasanenstraße 58 bei dem Rechtsanwalt und Notar Dr. Ernst Heymann und seiner Ehefrau Daisy, geb. Baumann zur Untermiete. Das Ehepaar Heymann soll laut Schreiben der Gestapo seit dem 28. April 1939 in den USA gelebt haben. In einem anderen Schreiben der Gestapo heißt es, sie seien nach Palästina ausgewandert.

Danach musste Eva Becher zwangsweise in die Holsteinische 40 umziehen. Am 3. Juni 1942 beging sie Selbstmord. Wenig später wurde eine andere jüdische Bewohnerin dieses Hauses, Adele Salzer, nach Auschwitz deportiert.

Eva Becher wurde auf dem Jüdischen Friedhof Weißensee, Gräberfeld P4, Reihe 25, beigesetzt.