Richard Hurwitz

Verlegeort
Turmstraße 40
Bezirk/Ortsteil
Moabit
Geboren
28. Mai 1888 in Grimmen
Deportation
am 03. Februar 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Die jüdische Familie Hurwitz wohnte in den 1930er Jahren in der Turmstraße 40 in Berlin-Mitte. Richard Hurwitz wurde am 28. Mai 1888 in Grimmen geboren. Seine Frau Herta, geb. Brann wurde am 29. August 1895 in Berlin geboren. Am 20. August 1927 kam die gemeinsame Tochter Marga Rita in Berlin zur Welt. Sie bewohnten eine 3-Zimmerwohnung, die sie sich mit Frau Frieda Träger teilten, die in einem Zimmer der Wohnung zur Untermiete wohnte. Herr Richard Hurwitz war ebenso als Arbeiter beschäftigt wie seine Ehefrau Herta. Die fünfzehnjährige Marga Rita war ehrenamtlich als jugendliche Helferin in einem Krankenhaus tätig. Per Verfügung vom 1. Oktober 1942 wurde das gesamte Vermögen der Familie Hurwitz von der geheimen Staatspolizei zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Die Familie wurde darüber am 2. Februar 1943 unterrichtet, da befand sie sich im Sammellager in der Großen Hamburger Straße 26. Mit dem 28. Osttransport vom 3. Februar 1943 wurden die Eheleute zusammen mit der fünfzehnjährigen Tochter nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Die jüdische Familie Hurwitz wohnte in den 1930er Jahren in der Turmstraße 40 in Berlin-Mitte. Richard Hurwitz wurde am 28. Mai 1888 in Grimmen geboren. Seine Frau Herta, geb. Brann wurde am 29. August 1895 in Berlin geboren. Am 20. August 1927 kam die gemeinsame Tochter Marga Rita in Berlin zur Welt. Sie bewohnten eine 3-Zimmerwohnung, die sie sich mit Frau Frieda Träger teilten, die in einem Zimmer der Wohnung zur Untermiete wohnte. Herr Richard Hurwitz war ebenso als Arbeiter beschäftigt wie seine Ehefrau Herta. Die fünfzehnjährige Marga Rita war ehrenamtlich als jugendliche Helferin in einem Krankenhaus tätig. Per Verfügung vom 1. Oktober 1942 wurde das gesamte Vermögen der Familie Hurwitz von der geheimen Staatspolizei zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Die Familie wurde darüber am 2. Februar 1943 unterrichtet, da befand sie sich im Sammellager in der Großen Hamburger Straße 26. Mit dem 28. Osttransport vom 3. Februar 1943 wurden die Eheleute zusammen mit der fünfzehnjährigen Tochter nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.