Elsbeth Friedlaender

Verlegeort
Carmerstr. 10
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
17. März 2011
Geboren
04. Dezember 1889 in Berlin
Deportation
am 14. November 1941 nach Minsk
Ermordet
in Minsk

Elsbeth Friedlaender am 4. Dezember 1889 in Berlin geboren. Sie war die jüngere Schwester von Charlotte Friedlaender, die am 8. April 1885 in Berlin geboren wurde. Beide waren nicht verheiratet. Sie wohnten zusammen in Charlottenburg nahe des Savignyplatzes in der Carmerstraße 10. Im Adressbuch 1939 stand eine Frau namens L. Friedländer ohne nähere Angaben. Über das Leben von Charlotte und Elsbeth Friedlaender und ihre Berufe ist nichts herauszufinden.<br />
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Charlotte und Elsbeth Friedlaender wurden in die Sammelstelle für zur Deportation bestimmte Jüdinnen und Juden geschafft und am 14. November 1941 in einem Eisenbahnzug, von dem sie das Ziel nicht kannten, nach Minsk in Weißrussland deportiert. Dort sind sie beide erschossen worden.<br />

Elsbeth Friedlaender am 4. Dezember 1889 in Berlin geboren. Sie war die jüngere Schwester von Charlotte Friedlaender, die am 8. April 1885 in Berlin geboren wurde. Beide waren nicht verheiratet. Sie wohnten zusammen in Charlottenburg nahe des Savignyplatzes in der Carmerstraße 10. Im Adressbuch 1939 stand eine Frau namens L. Friedländer ohne nähere Angaben. Über das Leben von Charlotte und Elsbeth Friedlaender und ihre Berufe ist nichts herauszufinden.

Charlotte und Elsbeth Friedlaender wurden in die Sammelstelle für zur Deportation bestimmte Jüdinnen und Juden geschafft und am 14. November 1941 in einem Eisenbahnzug, von dem sie das Ziel nicht kannten, nach Minsk in Weißrussland deportiert. Dort sind sie beide erschossen worden.