Gertrud Nova

Verlegeort
Güntzelstr. 60
Bezirk/Ortsteil
Wilmersdorf
Verlegedatum
29. September 2010
Geboren
10. Juni 1882 in Posen / Poznań
Deportation
am 02. April 1942 nach Warschau
Ermordet
im Ghetto Warschau

Gertrud Nova, geboren am 10. August 1882 in Posen (heute: Poznań / Polen) war die Tochter von Louis und Clara Nova und die jüngere Schwester des Architekten und Hausverwalters Max Noa Nova, geboren am 16. Mai 1881 ebenfalls in Posen. Die in Israel und USA lebenden Enkel von Max Nova wissen über Gertrud Nova und über das Leben der unverheirateten Frau so gut wie nichts. Von der Familie wurde sie liebevoll „Trude“ genannt. Gertrud Nova musste in das Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7-8 und wurde am 2. April 1942 ins Warschauer Ghetto deportiert. Unterschiedliche Angaben gibt es über ihren Todesort. Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem nennt Trawniki, aber auch Lublin. Ihr Bruder Max, bei dem sie in der Güntzelstraße 60 wohnte, wurde in Auschwitz ermordet.

Gertrud Nova, geboren am 10. August 1882 in Posen (heute: Poznań / Polen) war die Tochter von Louis und Clara Nova und die jüngere Schwester des Architekten und Hausverwalters Max Noa Nova, geboren am 16. Mai 1881 ebenfalls in Posen. Die in Israel und USA lebenden Enkel von Max Nova wissen über Gertrud Nova und über das Leben der unverheirateten Frau so gut wie nichts. Von der Familie wurde sie liebevoll „Trude“ genannt. Gertrud Nova musste in das Sammellager in der Synagoge Levetzowstraße 7-8 und wurde am 2. April 1942 ins Warschauer Ghetto deportiert. Unterschiedliche Angaben gibt es über ihren Todesort. Die Gedenkstätte Yad Vashem in Jerusalem nennt Trawniki, aber auch Lublin. Ihr Bruder Max, bei dem sie in der Güntzelstraße 60 wohnte, wurde in Auschwitz ermordet.