Moritz Eugen Simon

Verlegeort
Pasteurstr. 24
Bezirk/Ortsteil
Prenzlauer Berg
Verlegedatum
18. März 2011
Geboren
28. April 1896 in Berlin
Ermordet
in Auschwitz

Moritz Eugen Simon wurde am 28. April 1896 in Berlin als Sohn von Alexander und Blonda Simon, geb. Wolff, geboren. Er heiratete am 30. Juli 1927 Else Margarete Helene Schaumann, geboren am 2. Juli 1906. Am 4. März 1928 wurde die Tochter Helga Ingeborg geboren. Sechs Jahre später, am 7. September 1934, wurde die Ehe geschieden. Die Ehefrau hat ihren alten Namen wieder angenommen. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt.<br />
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Moritz Eugen Simon lebte weiter in Berlin bei seinem Vater, in der Pasteurstraße 11 (heute Pasteurstraße 24). Im Juni 1942 wurde der Vater, Alexander Simon, in das Konzentrationslager Sachenhausen eingeliefert, zwei Monate später, am 19. August, wurde dort sein Tod mit der Todesursache „Herz- und Kreislaufschwäche, Ruhr“ bescheinigt.<br />
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Mit der Verfügung der Geheimen Staatspolizei vom 1. Oktober 1942 wurde das Vermögen von Moritz Eugen Simon eingezogen. Dieses betrug laut Inventarliste seiner Wohnung insgesamt 295 RM. Am 29. November 1942 wurde er zusammen mit weiteren 997 Personen mit dem „23. Osttransport“ ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet. Die genauen Todesumstände und das Todesdatum sind nicht bekannt.

Moritz Eugen Simon wurde am 28. April 1896 in Berlin als Sohn von Alexander und Blonda Simon, geb. Wolff, geboren. Er heiratete am 30. Juli 1927 Else Margarete Helene Schaumann, geboren am 2. Juli 1906. Am 4. März 1928 wurde die Tochter Helga Ingeborg geboren. Sechs Jahre später, am 7. September 1934, wurde die Ehe geschieden. Die Ehefrau hat ihren alten Namen wieder angenommen. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt.

Moritz Eugen Simon lebte weiter in Berlin bei seinem Vater, in der Pasteurstraße 11 (heute Pasteurstraße 24). Im Juni 1942 wurde der Vater, Alexander Simon, in das Konzentrationslager Sachenhausen eingeliefert, zwei Monate später, am 19. August, wurde dort sein Tod mit der Todesursache „Herz- und Kreislaufschwäche, Ruhr“ bescheinigt.

Mit der Verfügung der Geheimen Staatspolizei vom 1. Oktober 1942 wurde das Vermögen von Moritz Eugen Simon eingezogen. Dieses betrug laut Inventarliste seiner Wohnung insgesamt 295 RM. Am 29. November 1942 wurde er zusammen mit weiteren 997 Personen mit dem „23. Osttransport“ ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet. Die genauen Todesumstände und das Todesdatum sind nicht bekannt.