Max Neuberger

Verlegeort
Karl Marx Allee 38 /40
Historischer Name
Große Frankfurter Straße 75
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
19. Mai 1889 in Burgpreppach
Deportation
am 09. Dezember 1942 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Max Neuberger wurde am 19. Mai 1889 in Burgpreppach/Bayern geboren. Seine Ehefrau Helene, geb. Klebe, stammte aus Hessen-Nassau. Das Ehepaar hatte drei Kinder: den 1924 geborenen Sohn Isfried, die Tochter Marta, die 1930 zur Welt kam, und eine ältere Tochter, die frühzeitig auswanderte. Nähere Angaben über diese Tochter konnten bisher nicht ermittelt werden.<br />
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Wann die Neubergers nach Berlin zogen, ist bisher nicht bekannt.<br />
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Das Ehepaar Neuberger und und ihr Sohn Isfried waren zu Zwangsarbeit verpflichtet. Max Neuberger wurde bei der Maschinenfabrik A. Tewes in Berlin-Wittenau eingesetzt, seine Frau Helene musste in der Schneiderei Michalski in der Großen Frankfurter Str. 137 arbeiten und der Sohn Isfried war Arbeiter bei der Firma Dombritz.<br />
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Vor ihrer Verschleppung lebte die Familie in der Großen Frankfurter Str. 75 (heute: Karl-Marx-Allee 38/40) im 3. Obergeschoss (3 Zimmer und Küche) mit zehn anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die bis Ende 1943 alle deportiert wurden. Die Familie Neuberger teilte ihre Wohnung mit Helene Mobulski, die in einem Zimmer der Wohnung zur Untermiete wohnte. Am 9. Dezember 1942 wurde die Familie Neuberger mit dem „24. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt war die Tochter Marta gerade 12 Jahre alt.

Max Neuberger wurde am 19. Mai 1889 in Burgpreppach/Bayern geboren. Seine Ehefrau Helene, geb. Klebe, stammte aus Hessen-Nassau. Das Ehepaar hatte drei Kinder: den 1924 geborenen Sohn Isfried, die Tochter Marta, die 1930 zur Welt kam, und eine ältere Tochter, die frühzeitig auswanderte. Nähere Angaben über diese Tochter konnten bisher nicht ermittelt werden.

Wann die Neubergers nach Berlin zogen, ist bisher nicht bekannt.

Das Ehepaar Neuberger und und ihr Sohn Isfried waren zu Zwangsarbeit verpflichtet. Max Neuberger wurde bei der Maschinenfabrik A. Tewes in Berlin-Wittenau eingesetzt, seine Frau Helene musste in der Schneiderei Michalski in der Großen Frankfurter Str. 137 arbeiten und der Sohn Isfried war Arbeiter bei der Firma Dombritz.

Vor ihrer Verschleppung lebte die Familie in der Großen Frankfurter Str. 75 (heute: Karl-Marx-Allee 38/40) im 3. Obergeschoss (3 Zimmer und Küche) mit zehn anderen jüdischen Bürgern in einem Haus zusammen, die bis Ende 1943 alle deportiert wurden. Die Familie Neuberger teilte ihre Wohnung mit Helene Mobulski, die in einem Zimmer der Wohnung zur Untermiete wohnte. Am 9. Dezember 1942 wurde die Familie Neuberger mit dem „24. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert und ermordet. Zu diesem Zeitpunkt war die Tochter Marta gerade 12 Jahre alt.