Ruth Levysohn wurde 1912 als zweite Tochter von Heinrich Levysohn (siehe dort) und seiner Frau Fränzis, geb. Fränkel, in Berlin geboren.<br />
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Sie besuchte verschiedene private Lernzirkel, weil sie häufig krank war, legte aber doch mit 14 Jahren eine Prüfung ab. Bis zum 18. Lebensjahr lernte sie als Haushaltshilfe und wurde danach im israelitischen Säuglingsheim von Dr. Mendelssohn eingestellt, um Säuglingsschwester zu werden.<br />
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In diesem Beruf war sie noch tätig, als sie zusammen mit ihrem Vater Heinrich Lewysohn aus der Wohnung in der Wegenerstraße abgeholt wurde.<br />
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Vater und Tochter wurden am 10. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert und in Auschwitz ermordet.<br />
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Zur Erinnerung an sie wurden am 2.April 2013 vor ihrem letzten Wohnort in der Wegenerstraße 18 Stolpersteine verlegt.
Sie besuchte verschiedene private Lernzirkel, weil sie häufig krank war, legte aber doch mit 14 Jahren eine Prüfung ab. Bis zum 18. Lebensjahr lernte sie als Haushaltshilfe und wurde danach im israelitischen Säuglingsheim von Dr. Mendelssohn eingestellt, um Säuglingsschwester zu werden.
In diesem Beruf war sie noch tätig, als sie zusammen mit ihrem Vater Heinrich Lewysohn aus der Wohnung in der Wegenerstraße abgeholt wurde.
Vater und Tochter wurden am 10. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert und in Auschwitz ermordet.
Zur Erinnerung an sie wurden am 2.April 2013 vor ihrem letzten Wohnort in der Wegenerstraße 18 Stolpersteine verlegt.