Rosa Oppenheimer geb. Tuchner

Verlegeort
Suarezstraße 23
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
10. November 2013
Geboren
20. September 1911 in Berlin
Deportation
am 01. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Rosa Oppenheimer wurde als Rosa Tuchner am 20. September 1911 in Berlin geboren. Auch sie wurde zur Zwangsarbeit eingezogen, zuletzt bei der Firma Siemens und Halske.<br />
Sie wurde mit dem sog. „31. Ost-Transport“ am 1.März 1943 vom Güterbahnhof Moabit in der Putlitzstraße nach Auschwitz deportiert.<br />
<br />
Dies war der erste im Rahmen der sog. "Fabrikaktion" aus Berlin abgehende Transport Die Transportliste enthält 1838 Namen, von denen allerdings 102 wieder gestrichen wurden, womit die Gesamtzahl der am 1. März 1943 Deportierten 1736 beträgt. Von ihnen kamen 1647 aus Berlin und weitere 89 aus verschiedenen Orten und Arbeitslagern im Brandenburger Umland. Nach Ankunft im Konzentrationslager Auschwitz am 2.3.1943 wurden lediglich 677 jüdische Häftlinge als arbeitsfähig registriert, davon 292 Männer und 385 Frauen. Die übrigen 1059 Männer, Frauen und Kinder des „31. Osttransports“ wurden demnach sofort ermordet. Zu ihnen gehörte vermutlich auch Rosa Oppenheimer.<br />
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Rosa Oppenheimer wurde als Rosa Tuchner am 20. September 1911 in Berlin geboren. Auch sie wurde zur Zwangsarbeit eingezogen, zuletzt bei der Firma Siemens und Halske.
Sie wurde mit dem sog. „31. Ost-Transport“ am 1.März 1943 vom Güterbahnhof Moabit in der Putlitzstraße nach Auschwitz deportiert.

Dies war der erste im Rahmen der sog. "Fabrikaktion" aus Berlin abgehende Transport Die Transportliste enthält 1838 Namen, von denen allerdings 102 wieder gestrichen wurden, womit die Gesamtzahl der am 1. März 1943 Deportierten 1736 beträgt. Von ihnen kamen 1647 aus Berlin und weitere 89 aus verschiedenen Orten und Arbeitslagern im Brandenburger Umland. Nach Ankunft im Konzentrationslager Auschwitz am 2.3.1943 wurden lediglich 677 jüdische Häftlinge als arbeitsfähig registriert, davon 292 Männer und 385 Frauen. Die übrigen 1059 Männer, Frauen und Kinder des „31. Osttransports“ wurden demnach sofort ermordet. Zu ihnen gehörte vermutlich auch Rosa Oppenheimer.