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Stolpersteine für die achtköpfige Familie Hirsch. Copyright: MTS
Dieter Wolfgang Hirsch war das vierte Kind der Eheleute Dr. Walter Nathan Hirsch und seiner Ehefrau Käthe Hirsch, geborene Seelig. Er kam am 27. Oktober 1931 in Berlin zur Welt. Seine weiteren Geschwister hießen Manfred (* 14.6.1926), Marianne (* 4.6.1927), Ulrich Steffen (* 3.6.1929), Dorothea Maria (* 29.4.1935) und Alice (* 14.8.1937). <br />
Am 21. November 1938 (??) wurde er in die 2. Jüdische Volksschule eingeschult. <br />
Die Vermögenserklärung von Dieter Wolfgang, am 20. Oktober 1941 vom Vater ausgefüllt wurde, enthält in der Rubrik „Kinder-, Fremdenzimmer, Salon“ den Hinweis „Bücher und Schulbücher“. Außerdem besaß er noch zwei Bestecke. Unterschrieben hat ebenfalls sein Vater Dr. Walter Nathan Hirsch. <br />
Dieter Wolfgang war knapp zehn Jahre alt, als man ihn zusammen mit seiner gesamten Familie nach Litzmannstadt deportierte. Während seine Schwester Marianne dort am 22. Dezember 1942, sein Bruder Manfred am 27. September 1943 und seine Mutter Käthe Hirsch am 23. April 1944 starben, wurden er, seine Schwestern Alice und Dorothea Maria, sein Bruder Ulrich Steffen und sein Vater Dr. Walter Nathan Hirsch im Herbst 1944 weiter nach Auschwitz deportiert. Über das Schicksal der Familie gibt es keine weitere Gewissheit.<br />
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Am 21. November 1938 (??) wurde er in die 2. Jüdische Volksschule eingeschult.
Die Vermögenserklärung von Dieter Wolfgang, am 20. Oktober 1941 vom Vater ausgefüllt wurde, enthält in der Rubrik „Kinder-, Fremdenzimmer, Salon“ den Hinweis „Bücher und Schulbücher“. Außerdem besaß er noch zwei Bestecke. Unterschrieben hat ebenfalls sein Vater Dr. Walter Nathan Hirsch.
Dieter Wolfgang war knapp zehn Jahre alt, als man ihn zusammen mit seiner gesamten Familie nach Litzmannstadt deportierte. Während seine Schwester Marianne dort am 22. Dezember 1942, sein Bruder Manfred am 27. September 1943 und seine Mutter Käthe Hirsch am 23. April 1944 starben, wurden er, seine Schwestern Alice und Dorothea Maria, sein Bruder Ulrich Steffen und sein Vater Dr. Walter Nathan Hirsch im Herbst 1944 weiter nach Auschwitz deportiert. Über das Schicksal der Familie gibt es keine weitere Gewissheit.