Rosa Bütow geb. Alexander wurde am 24. Dezember 1899 in Bartenstein (Bartoszyce) in Ostpreußen geboren. Sie heiratete Hugo Bütow, den sie in Allenstein kennenlernte, und bekam drei Kinder: Judith (1922), Kurt Wolf (1924) und Eva (1928). Judith war querschnittsgelähmt, die Mutter musste die Pflege der behinderten Tochter übernehmen. <br />
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Nachdem Hugo eine Zeitlang als Geschäftsführer eines Kaufhauses in Zeitz in Sachsen tätig gewesen war, zog die gesamte Familie nach Berlin um, weil die Eltern hofften, dem sich ausbreitenden Antisemitismus entkommen zu können. Sie wohnten im Stadtteil Grunewald in der Caspar-Theyß-Straße 26, im Adressbuch 1939 war sie als Hauptmieterin eingetragen.<br />
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Am 15. August 1942 sind die Eltern und die Töchter in die lettische Hauptstadt Riga deportiert worden. Dort wurde Rosa Bütow bald nach ihrer Ankunft erschossen, nachdem sie ihr Grab selbst ausheben musste.<br />
Nachdem Hugo eine Zeitlang als Geschäftsführer eines Kaufhauses in Zeitz in Sachsen tätig gewesen war, zog die gesamte Familie nach Berlin um, weil die Eltern hofften, dem sich ausbreitenden Antisemitismus entkommen zu können. Sie wohnten im Stadtteil Grunewald in der Caspar-Theyß-Straße 26, im Adressbuch 1939 war sie als Hauptmieterin eingetragen.
Am 15. August 1942 sind die Eltern und die Töchter in die lettische Hauptstadt Riga deportiert worden. Dort wurde Rosa Bütow bald nach ihrer Ankunft erschossen, nachdem sie ihr Grab selbst ausheben musste.