Frieda Herzfeld geb. Schulz

Verlegeort
Schwerinstr. 16 -17
Bezirk/Ortsteil
Schöneberg
Verlegedatum
10. November 2014
Geboren
31. Mai 1903 in Kamenná / Kamenitz (Böhmen)
Deportation
am 01. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Über Frieda Herzfeld, geborene Schulz, wissen wir kaum etwas. Sie wurde am 31. Mai 1903 in Kamenitz/Böhmen geboren. Sie war eine so genannte "Geltungsjüdin", d.h. ein Großelternpaar war "arischer" Herkunft. Verheiratet war sie mit dem Schneidermeister und Zuschneider Arthur Herzfeld und wohnte mit ihm nachweislich der Berliner Adressbücher und den Volkszählungsdaten in der Schwerinstraße 16. Belegt ist diese Adresse für 1938 und 1939. Es ist unbekannt, ob das Ehepaar Kinder hatte. Zuletzt wohnte sie mit ihrem Mann in der Frobenstraße 27 bei Gorzelanczyk. <br />
Von dort wurde sie am 1. März 1943 mit dem 31. Transport nach Auschwitz deportiert. Ihr Mann wurde einen Tag nach ihr abgeholt und mit dem 32. Transport vom 2. März 1943 ebenfalls nach Auschwitz gebracht. Ob sie sich dort noch einmal gesehen haben, ist ungewiss. Beide haben nicht überlebt. <br />
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Über Frieda Herzfeld, geborene Schulz, wissen wir kaum etwas. Sie wurde am 31. Mai 1903 in Kamenitz/Böhmen geboren. Sie war eine so genannte "Geltungsjüdin", d.h. ein Großelternpaar war "arischer" Herkunft. Verheiratet war sie mit dem Schneidermeister und Zuschneider Arthur Herzfeld und wohnte mit ihm nachweislich der Berliner Adressbücher und den Volkszählungsdaten in der Schwerinstraße 16. Belegt ist diese Adresse für 1938 und 1939. Es ist unbekannt, ob das Ehepaar Kinder hatte. Zuletzt wohnte sie mit ihrem Mann in der Frobenstraße 27 bei Gorzelanczyk.
Von dort wurde sie am 1. März 1943 mit dem 31. Transport nach Auschwitz deportiert. Ihr Mann wurde einen Tag nach ihr abgeholt und mit dem 32. Transport vom 2. März 1943 ebenfalls nach Auschwitz gebracht. Ob sie sich dort noch einmal gesehen haben, ist ungewiss. Beide haben nicht überlebt.