Helene Philip geb. Meyer ist am 6. Dezember 1881 in Berlin geboren. Sie war die Ehefrau des Amtsgerichtsrats Ernst Philip.
Am 11. August 1942 wurde sie zusammen mit ihrem Mann aus der ihnen zugewiesenen vorübergehenden Wohnung in der Emser Straße 19/20 zuerst in eine Sammelstelle in der Großen Hamburger Straße 26 und dann vom Anhalter Bahnhof nach Theresienstadt gebracht. Am 16. Mai 1944, ihr Mann war schon 18 Monate vorher gestorben, wurde sie von dort in das Konzentrationslager Auschwitz weiterdeportiert, wo sie ermordet worden ist.