Robert David Eskeles

Verlegeort
Meinekestr. 3
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
27. März 2015
Geboren
22. Mai 1928 in Berlin
Flucht
1937 Flucht nach Palästina
Überlebt

David wurde am 28. Mai 1928 in Berlin als Sohn des Bankiers Otto Eskeles und seiner Frau Olga, geb. Schönfeld geboren, Olga starb an seiner Geburt.<br />
Die Familie wohnte in einer großen und schönen Wohnung in Meinekestr. 3.<br />
<br />
1932 verheiratete sich Otto zum zweiten Mal, mit Dr. Paula Kronheimer, welche David und seinen Bruder Wolfgang adoptierte und ihm zur Mutter wurde. Im Jahre 1936 wurde seine Schwester Susanne geboren. <br />
<br />
David besuchte, um die Ecke, die jüdische Schule in der Fasanenstraße bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Juli 1937. Dort lernte er in der Realschule in Haifa, die er im Jahre 1947 absolvierte.<br />
<br />
Im Herbst 1947 schloss er sich der Gruppe "Hachschara En Gev" an, trat freiwillig in die Streitkraft "Palmach" ein, welche später in die Israelische Armee einging. 1948 kämpfte er in Galiläa und bei der Eroberung der Stadt Zfat (Safad). 1948 wurde er in die Israelische Armee (IDF) aufgenommen und nahm an dem dritten Offizierskurs der IDF teil. Im März 1949 schied er als Leutnant aus der IDF aus und zählte zu den Gründern des Kibbutz Palmachim.<br />
<br />
1950 begann er seine Studien in der Fakultät für Rechtswissenschaft an der hebräischen Universität Jerusalem. Gleichzeitig arbeitete er im Finanzministerium und danach im Amt des Staatskontrolleurs als Büroleiter des ersten Staatskontrolleurs Dr. Siegfried Moses. 1954 absolvierte er die Universität, erhielt 1955 seine Rechtsanwaltlizenz und ging nach Haifa zurück.<br />
<br />
Dort setzte er seine Arbeit im Amt des Staatskontrolleurs in Haifa bis 1964 fort. Danach arbeitete bei der Marinefirma ZIM an verschiedenen kommerziellen Stellen und von 1971 bis 1974 in der Repräsentanz der Firma in Genua, Italien.<br />
<br />
1984 nahm er wieder seine Arbeit als Rechtsanwalt im Justizministerium in Haifa auf. 1994 eröffnete er in Haifa sein eigenes Rechtanwaltbüro, das 2008 geschlossen wurde<br />
<br />
1952 heiratete David Mania Galperin, die er im Finanzministerium kennen gelernt hatte. 1955 wurde ihnen ein Sohn Yaron geboren und 1958 die Tochter Michal. Sie haben 5 Enkelkinder und eine Urenkelin.<br />
<br />
Seit 2009 wohnen Mania und David in einem Seniorenheim in Haifa und führen ein ruhiges und interessantes Leben.<br />

David wurde am 28. Mai 1928 in Berlin als Sohn des Bankiers Otto Eskeles und seiner Frau Olga, geb. Schönfeld geboren, Olga starb an seiner Geburt.
Die Familie wohnte in einer großen und schönen Wohnung in Meinekestr. 3.

1932 verheiratete sich Otto zum zweiten Mal, mit Dr. Paula Kronheimer, welche David und seinen Bruder Wolfgang adoptierte und ihm zur Mutter wurde. Im Jahre 1936 wurde seine Schwester Susanne geboren.

David besuchte, um die Ecke, die jüdische Schule in der Fasanenstraße bis zu seiner Auswanderung nach Palästina im Juli 1937. Dort lernte er in der Realschule in Haifa, die er im Jahre 1947 absolvierte.

Im Herbst 1947 schloss er sich der Gruppe "Hachschara En Gev" an, trat freiwillig in die Streitkraft "Palmach" ein, welche später in die Israelische Armee einging. 1948 kämpfte er in Galiläa und bei der Eroberung der Stadt Zfat (Safad). 1948 wurde er in die Israelische Armee (IDF) aufgenommen und nahm an dem dritten Offizierskurs der IDF teil. Im März 1949 schied er als Leutnant aus der IDF aus und zählte zu den Gründern des Kibbutz Palmachim.

1950 begann er seine Studien in der Fakultät für Rechtswissenschaft an der hebräischen Universität Jerusalem. Gleichzeitig arbeitete er im Finanzministerium und danach im Amt des Staatskontrolleurs als Büroleiter des ersten Staatskontrolleurs Dr. Siegfried Moses. 1954 absolvierte er die Universität, erhielt 1955 seine Rechtsanwaltlizenz und ging nach Haifa zurück.

Dort setzte er seine Arbeit im Amt des Staatskontrolleurs in Haifa bis 1964 fort. Danach arbeitete bei der Marinefirma ZIM an verschiedenen kommerziellen Stellen und von 1971 bis 1974 in der Repräsentanz der Firma in Genua, Italien.

1984 nahm er wieder seine Arbeit als Rechtsanwalt im Justizministerium in Haifa auf. 1994 eröffnete er in Haifa sein eigenes Rechtanwaltbüro, das 2008 geschlossen wurde

1952 heiratete David Mania Galperin, die er im Finanzministerium kennen gelernt hatte. 1955 wurde ihnen ein Sohn Yaron geboren und 1958 die Tochter Michal. Sie haben 5 Enkelkinder und eine Urenkelin.

Seit 2009 wohnen Mania und David in einem Seniorenheim in Haifa und führen ein ruhiges und interessantes Leben.