Ilse Steinwasser

Verlegeort
Oranienburger Straße 89
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Verlegedatum
17. November 2015
Geboren
31. Dezember 1925 in Wanne-Eickel
Beruf
Technische Zeichnerin
Verhaftet
1940 im Arbeitslager Wulkow/Fürstenwalde
Deportation
am 19. April 1943 nach Auschwitz
Später deportiert
am 18. Januar 1945 nach Ravensbrück
Später deportiert
im März 1945 nach Wulkow/Theresienstadt
Überlebt

Ilse Steinwasser wurde am 31. Dezember 1925 in Wanne-Eickel geboren. Ihre Eltern waren Margarete, geborene Krohner und Walter Steinwasser. Ilse hatte noch einen älteren Bruder, Fritz Julius. Die Eltern, Margarete und Walter Steinwasser wurden am 8. November 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet. <br />
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Ilse Steinwasser hatte ein sehr schweres Leben. Sie wurde 1940 in das Arbeitslager Wulkow bei Fürstenwalde eingeliefert, da war sie 15 Jahre alt. Von dort wurde sie am 20. April 1943 nach Auschwitz deportiert. Am 18. Januar 1945 wurde sie nach Ravensbrück verschleppt. Es folgte noch Wulkow/Theresienstadt wohin sie im März 1945 deportiert wurde. Am 5. Mai wurden Ilse Steinwasser und andere Mithäftlinge befreit.<br />
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Ilse legte ihren Vornamen ab und nannte sich fortan Lea Steinwasser.<br />
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Lea lernte den Beruf der Technischen Zeichnerin. Vermutlich war Lea nicht verheiratet, was wir aber nur nach Aktenlage beurteilen können.<br />
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Lea Steinwasser starb 1999 in Itzehoe.<br />

Ilse Steinwasser wurde am 31. Dezember 1925 in Wanne-Eickel geboren. Ihre Eltern waren Margarete, geborene Krohner und Walter Steinwasser. Ilse hatte noch einen älteren Bruder, Fritz Julius. Die Eltern, Margarete und Walter Steinwasser wurden am 8. November 1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet.

Ilse Steinwasser hatte ein sehr schweres Leben. Sie wurde 1940 in das Arbeitslager Wulkow bei Fürstenwalde eingeliefert, da war sie 15 Jahre alt. Von dort wurde sie am 20. April 1943 nach Auschwitz deportiert. Am 18. Januar 1945 wurde sie nach Ravensbrück verschleppt. Es folgte noch Wulkow/Theresienstadt wohin sie im März 1945 deportiert wurde. Am 5. Mai wurden Ilse Steinwasser und andere Mithäftlinge befreit.

Ilse legte ihren Vornamen ab und nannte sich fortan Lea Steinwasser.

Lea lernte den Beruf der Technischen Zeichnerin. Vermutlich war Lea nicht verheiratet, was wir aber nur nach Aktenlage beurteilen können.

Lea Steinwasser starb 1999 in Itzehoe.