Verlegeort
Damaschkestraße 17
Bezirk/Ortsteil
Halensee
Verlegedatum
07. April 2016
Geboren
13. Dezember 1868 in Maiwald (Schlesien) / Zacharzowice
Deportation
am 17. August 1942
nach
Theresienstadt
Später deportiert
am 19. September 1942
nach
Treblinka
Ermordet
in Treblinka
-
Stolperstein für Berthold Juliusburger, Foto: OTFW
Berthold Juliusburger wurde am 13. Dezember 1868 in Maiwald im Landkreis Tost-Gleiwitz in Schlesien geboren. Er wohnte in Berlin als Untermieter von Moritz Hopp in Wilmersdorf in der Küstriner Straße 17. Über sein Leben ist sonst wenig bekannt. Kurzfristig musste er in die Gormannstraße 3 ausweichen, nachdem Hopp krank geworden war.<br />
Juliusburger wurde zunächst am 17. August 1942 in einen Personenzug mit 997 Menschen vom Güterbahnhof Moabit nach Theresienstadt gebracht. Gut zwei Monate später, am 19. September 1942, wurde er weiterdeportiert nach Treblinka, wo er und alle anderen Insassen umgebracht worden sind.<br />
Berthold Juliusburger wurde am 13. Dezember 1868 in Maiwald im Landkreis Tost-Gleiwitz in Schlesien geboren. Er wohnte in Berlin als Untermieter von Moritz Hopp in Wilmersdorf in der Küstriner Straße 17. Über sein Leben ist sonst wenig bekannt. Kurzfristig musste er in die Gormannstraße 3 ausweichen, nachdem Hopp krank geworden war.
Juliusburger wurde zunächst am 17. August 1942 in einen Personenzug mit 997 Menschen vom Güterbahnhof Moabit nach Theresienstadt gebracht. Gut zwei Monate später, am 19. September 1942, wurde er weiterdeportiert nach Treblinka, wo er und alle anderen Insassen umgebracht worden sind.
Juliusburger wurde zunächst am 17. August 1942 in einen Personenzug mit 997 Menschen vom Güterbahnhof Moabit nach Theresienstadt gebracht. Gut zwei Monate später, am 19. September 1942, wurde er weiterdeportiert nach Treblinka, wo er und alle anderen Insassen umgebracht worden sind.