Walther Max Frank

Verlegeort
Von-Luck-Straße 15
Bezirk/Ortsteil
Nikolassee
Verlegedatum
März 2009
Geboren
13. November 1884 in Magdeburg
Deportation
am 04. März 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Walther Max Frank kam am 19. November 1884 in Magdeburg als Sohn des Oskar Frank und seiner Frau Louise geborene Cohn zur Welt, er hatte einen jüngeren Bruder Hugo Richard Paul und eine jüngere Schwester Elsa Helene.<br />
Walther Frank wurde Bankbeamter und zog nach Berlin. Sein Bruder Paul war ledig geblieben und Schriftsteller geworden, ab 1935 lebten die Brüder in Nikolassee in der Von-Luck-Straße 15. Sie waren auch die Eigentümer des Hauses. <br />
1939 mussten sie das Haus verkaufen an eine Frau Martha Bösinger. <br />
Walther Frank zog nach Steglitz in die Markelstraße 41, wo er bis 1941 blieb. Sein Bruder Paul Frank wurde verhaftet, im KZ Sachsenhausen inhaftiert und starb am 12. September 1941.<br />
Walther Max Frank musste noch einmal umziehen und zwar in die Kantstraße 89 V II bei Nattmann. <br />
Von dort wurde er am 4. März 1943 in das KZ Auschwitz deportiert und ermordet.

Walther Max Frank kam am 19. November 1884 in Magdeburg als Sohn des Oskar Frank und seiner Frau Louise geborene Cohn zur Welt, er hatte einen jüngeren Bruder Hugo Richard Paul und eine jüngere Schwester Elsa Helene.
Walther Frank wurde Bankbeamter und zog nach Berlin. Sein Bruder Paul war ledig geblieben und Schriftsteller geworden, ab 1935 lebten die Brüder in Nikolassee in der Von-Luck-Straße 15. Sie waren auch die Eigentümer des Hauses.
1939 mussten sie das Haus verkaufen an eine Frau Martha Bösinger.
Walther Frank zog nach Steglitz in die Markelstraße 41, wo er bis 1941 blieb. Sein Bruder Paul Frank wurde verhaftet, im KZ Sachsenhausen inhaftiert und starb am 12. September 1941.
Walther Max Frank musste noch einmal umziehen und zwar in die Kantstraße 89 V II bei Nattmann.
Von dort wurde er am 4. März 1943 in das KZ Auschwitz deportiert und ermordet.