Chaskel-Karl Lang

Verlegeort
Knesebeckstr. 6 -7
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
14. November 2016
Geboren
11. August 1894 in Vámfalu (rumänisch Vaama) in Ungarn
Beruf
Kommissionär
Deportation
am 19. April 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Chaskel-Karl Lang wurde am 11. August 1894 in Vámfalu (rumänisch Vama) in Ungarn im ungarisch-rumänischen Grenzgebiet geboren. Verheiratet war er mit Amalie Lang geb. Falkmann, die aus der Bukowina stammte. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Die ganze Familie hatte die rumänische Staatsbürgerschaft. Sie wohnte seit 1938 in Charlottenburg in der Knesebeckstraße 6-7, vorher in Britz in der Lauterbergstraße 13. Im Berliner Adressbuch ließ Chaskel-Karl Lang sich mit dem deutschen Vornamen Karl als „Kommissionär“ eingetragen. Er wurde mit seiner Frau und den Kindern am 19. April 1943 vom Güterbahnhof Moabit mit 681 Menschen nach Auschwitz deportiert. Außer seiner Tochter Lilli wurden alle Familienmitglieder dort ermordet.

Chaskel-Karl Lang wurde am 11. August 1894 in Vámfalu (rumänisch Vama) in Ungarn im ungarisch-rumänischen Grenzgebiet geboren. Verheiratet war er mit Amalie Lang geb. Falkmann, die aus der Bukowina stammte. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor. Die ganze Familie hatte die rumänische Staatsbürgerschaft. Sie wohnte seit 1938 in Charlottenburg in der Knesebeckstraße 6-7, vorher in Britz in der Lauterbergstraße 13. Im Berliner Adressbuch ließ Chaskel-Karl Lang sich mit dem deutschen Vornamen Karl als „Kommissionär“ eingetragen. Er wurde mit seiner Frau und den Kindern am 19. April 1943 vom Güterbahnhof Moabit mit 681 Menschen nach Auschwitz deportiert. Außer seiner Tochter Lilli wurden alle Familienmitglieder dort ermordet.