Frieda Seidler geb. Königer

Verlegeort
Sybelstr. 66
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
21. April 2016
Geboren
13. März 1902 in Zuckmantel / Zlaté Hory
Deportation
am 04. März 1942 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Frieda Seidler geb. Königer ist am 13. März 1902 in Zuckmantel (Zlaté Hory) in einem Teil Schlesiens, der damals tschechisch war, wo Goldbergbau betrieben wurde, geboren. Die Eltern hieße Oskar und Hedwig Königer. Mit ihrem Mann Erich Seidler, geboren am 15. Juni 1887, der Amtsgerichtrat war, lebte sie in der Sybelstraße 66. Sie wurde vom Güterbahnhof Moabit am 4. März 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert. <br />
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Ihre Schwester Irma Brasch geb. Königer aus Tel Aviv hat 1965 bei der Holocaust-Gedenstätte Yad Vashem in Jerusalem ein Gedenkblatt geschrieben.<br />
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Untermieterin bei Seidlers war Käthe Groth, geboren am 20. August 1897 in Berlin, die kurz vor ihnen, am 19. Februar 1943, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden ist.<br />
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Frieda Seidler geb. Königer ist am 13. März 1902 in Zuckmantel (Zlaté Hory) in einem Teil Schlesiens, der damals tschechisch war, wo Goldbergbau betrieben wurde, geboren. Die Eltern hieße Oskar und Hedwig Königer. Mit ihrem Mann Erich Seidler, geboren am 15. Juni 1887, der Amtsgerichtrat war, lebte sie in der Sybelstraße 66. Sie wurde vom Güterbahnhof Moabit am 4. März 1943 von Berlin nach Auschwitz deportiert.

Ihre Schwester Irma Brasch geb. Königer aus Tel Aviv hat 1965 bei der Holocaust-Gedenstätte Yad Vashem in Jerusalem ein Gedenkblatt geschrieben.

Untermieterin bei Seidlers war Käthe Groth, geboren am 20. August 1897 in Berlin, die kurz vor ihnen, am 19. Februar 1943, nach Auschwitz deportiert und dort ermordet worden ist.