Wilhelm Baerwald

Verlegeort
Dörpfeldstraße 23
Historischer Name
Bismarckstraße 6
Bezirk/Ortsteil
Adlershof
Verlegedatum
07. Juni 2005
Geboren
23. März 1867 in Nakel (Posen) / Nakło
Beruf
Kaufmann
Deportation
am 14. September 1942 nach Theresienstadt
Tot
30. Mai 1943 in Theresienstadt

Wilhelm Baerwald, geboren am 23. März 1867 in Nakel/Nakło, war eines der ersten Mitglieder der 1890 durch die Stadtväter gegründeten Synagogengemeinde Köpenick. Aus der Liste der wahlberechtigten Gemeindemitglieder geht hervor, dass Wilhelm Baerwald 1890 gemeinsam mit seiner Frau Margarethe Baerwald in der Bismarckstraße 7 wohnte.<br />
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Bis 1934 betrieb Wilhelm in der Hausnummer 6 ein Herrenartikelgeschäft. Danach zog das Ehepaar nach Charlottenburg, von wo aus es am 14. September 1942 mit dem »2. Alterstransport« nach Theresienstadt deportiert wurde. Wilhelm Baerwald starb im Mai 1943. Über Margarethe Baerwald weiß man nur, dass sie das Lager nicht überlebt hat.

Wilhelm Baerwald, geboren am 23. März 1867 in Nakel/Nakło, war eines der ersten Mitglieder der 1890 durch die Stadtväter gegründeten Synagogengemeinde Köpenick. Aus der Liste der wahlberechtigten Gemeindemitglieder geht hervor, dass Wilhelm Baerwald 1890 gemeinsam mit seiner Frau Margarethe Baerwald in der Bismarckstraße 7 wohnte.

Bis 1934 betrieb Wilhelm in der Hausnummer 6 ein Herrenartikelgeschäft. Danach zog das Ehepaar nach Charlottenburg, von wo aus es am 14. September 1942 mit dem »2. Alterstransport« nach Theresienstadt deportiert wurde. Wilhelm Baerwald starb im Mai 1943. Über Margarethe Baerwald weiß man nur, dass sie das Lager nicht überlebt hat.