Fritz Hasselhuhn

Verlegeort
Kiefholzstr. 177
Bezirk/Ortsteil
Baumschulenweg
Geboren
05. Mai 1910 in Berlin
Verhaftet
20. Juli 1943 in Berlin
Hingerichtet
13. Dezember 1943 in Brandenburg-Görden

Fritz Hasselhuhn ist seit 1939 Soldat. Als ehemaliges Mitglied des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes und der SPD gilt er als „politisch unzuverlässig” und ist von Beförderungen innerhalb der Wehrmacht ausgeschlossen. Im Oktober 1942 desertiert er während seiner Stationierung in Dänemark. Seine dänischen Freunde helfen ihm dabei, indem sie ihm gefälschte Papiere beschaffen. Er kann mehrere Monate in Berlin untertauchen und hilft in dieser Zeit ebenfalls versteckt lebenden Juden. Im Juli 1943 wird er verhaftet und am 20. Oktober 1943 wegen „Fahnenflucht” zum Tode verurteilt. Fritz Hasselhuhn wird am 13. Dezember 1943 in Brandenburg-Görden ermordet.

Fritz Hasselhuhn ist seit 1939 Soldat. Als ehemaliges Mitglied des Allgemeinen Gewerkschaftsbundes und der SPD gilt er als „politisch unzuverlässig” und ist von Beförderungen innerhalb der Wehrmacht ausgeschlossen. Im Oktober 1942 desertiert er während seiner Stationierung in Dänemark. Seine dänischen Freunde helfen ihm dabei, indem sie ihm gefälschte Papiere beschaffen. Er kann mehrere Monate in Berlin untertauchen und hilft in dieser Zeit ebenfalls versteckt lebenden Juden. Im Juli 1943 wird er verhaftet und am 20. Oktober 1943 wegen „Fahnenflucht” zum Tode verurteilt. Fritz Hasselhuhn wird am 13. Dezember 1943 in Brandenburg-Görden ermordet.