Anna Lefson geb. Heimann

Verlegeort
Wielandstr. 8
Bezirk/Ortsteil
Charlottenburg
Verlegedatum
06. Oktober 2021
Geboren
08. Oktober 1870 in Berlin
Deportation
am 03. Oktober 1942 nach Theresienstadt
Ermordet
05. Dezember 1942 in Theresienstadt

Anna Johanna Heimann war am 8. Oktober 1870 als Tochter des Kaufmannes Adolph Heimann und seiner Frau Leontine geb. Baum in Berlin geboren worden. Adolph Heimann betrieb mit seinen Brüdern Hermann und Moritz einen Seidenwarenhandel en gros in der Spandauer Straße 5. Anna hatte drei Geschwister, die zwölf bis fünfzehn Jahre älter waren, Emil, Sophie und Alfred, sowie einen nur fünf Jahre älteren Bruder, Felix. Die Familie wohnte in der Mathäikirchstraße 27. Die Firma wechselte schon 1872 die Branche, sie betrieb nun Bankgeschäfte, die offenbar gut liefen, denn Adolph Heimann kaufte um 1875 das Haus Mathäikirchstraße 10, in dem auch Anna künftig wohnte. Als sie 17 war, starb der Vater und Leontine zog mit den im Haus verbliebenen Kindern in die Markgrafenstraße und später in die Magdeburger Straße 10. Hier lebte Anna noch, als sie 1894 Ernst Lefson heiratete, der Mitinhaber der Druckerei Imberg & Lefson war. Das Paar bezog eine Wohnung am Lützowufer 1. Dort wurde 1896 die Tochter Eva Leontine geboren.<br />
<br />
Kurz nach Eva Leontines Geburt siedelten Lefsons in das Villenviertel Neubabelsberg in Neuenburg bei Potsdam um. Neuenburg kam 1907 zu Nowawes und gehört heute zu Babelsberg bzw. Potsdam. In Neuenburg kam 1899 die zweite Tochter Margarethe zur Welt.<br />
<br />
Die Druckerei blieb in Berlin. 1901 war der Mitinhaber Georg Imberg ausgeschieden, an seine Stelle trat Ernsts Bruder Max. In der Druckerei wurden u. a. anspruchsvolle Literatur- und Kunstbücher gedruckt, etwa Martin Bubers „Die Legende des Baalschem“ (1908) oder Heines „Hebräische Melodien“ (1920). Die Kunsthändler und Verleger Bruno und Paul Cassirer ließen den Großteil ihrer Kataloge und Kunstbände bei Imberg & Lefson drucken, z. B. die der Sezessionsausstellungen. Auch Texte, an die sich aus politischen Bedenken größere Verleger nicht trauten, wurden dort gedruckt, wie das 1919 erschienene Buch „Der Todesgang des armenischen Volkes“ von Johannes Lepsius, das das Genozid an den Armeniern 1915–17 thematisierte. Lepsius hatte bereits zuvor einen „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ veröffentlicht, der aber von der Militärzensur verboten wurde, da Deutschland im Ersten Weltkrieg mit dem Osmanischen Reich verbündet war. <br />
<br />
1909 wandelten die Brüder Lefson die Firma mit weiteren Einlegern zu einer GmbH um. Sie kauften andere Druckereien auf und errichteten eine Filiale in Nowawes. Ende 1919 beschlossen sie, den Sitz der Firma nach Neubabelsberg zu verlegen, nach einem halben Jahr kehrten sie aber nach Berlin zurück. Die Firma ging bald in Liquidation, allerdings zog sich diese über fast zwei Jahrzehnte hin. Liquidatoren waren Ernst und Max Lefson, der Geschäftsbetrieb ging wohl weiter. Zuletzt wickelte nur Max den Briefverkehr ab, er hatte seit Mitte der 20er Jahre eine eigene graphische Firma, Beckert & Lefson, und fungierte für beide Druckereien als Geschäftsführer. Imberg & Lefson wurde 1937 endgültig gelöscht.<br />
<br />
Anna Lefson war mit ihrer Familie 1908 von Neubabelsberg nach Zehlendorf gezogen. 1915 kaufte ihr Mann ein Haus in der Mühlenstraße 11, später wohnten die Familie in der Heidestraße 16. Von dort heirateten beide Töchter, Eva Leontine den Juristen Arnold Glücksmann, Margarethe – Grete – den Chemiker Viktor Jules André Rister, den sie wohl schon in Nowawes kennen gelernt hatte. Beide, Eva Leontine und Grete, sollten sich später von ihren Partnern trennen. Grete heiratete ein zweites Mal, einen Erich Klein.<br />
<br />
Mitte der 20er Jahre zogen Anna und Ernst Lefson abermals um, nun nach Saalfeld an der Saale. Im Adressbuch wird Ernst Lefson 1930 als Fabrikdirektor bezeichnet. Hat er einen neuen Betrieb gegründet oder übernommen? Wir wissen es nicht. Drei Jahre später war er im Ruhestand. Eva Leontine wohnte wieder bei den Eltern, unter dem Namen Eva Leonti Lefson war sie eine nicht ganz unbekannte Sopranistin.<br />
<br />
Inzwischen waren die Nationalsozialisten an die Macht gekommen und es zeichnete sich ab, dass das Dasein für Juden schwieriger wird. 1936 finden wir Anna und Ernst in der Ahrweiler Straße in Berlin-Wilmersdorf wieder – womöglich wurde das Leben in der Kleinstadt für Juden zu bedrohlich. In Wilmersdorf verortet sie das Adressbuch nur in diesem Jahr, es gibt aber auch Indizien, dass sie bei Ernsts Bruder Max in der Steglitzer Grunewaldstraße 6 wohnten. Eine eindeutige Spur findet sich allerdings erst wieder 1939 und zwar rätselhafter Weise in Darmstadt. Dort wurden sie im Rahmen der Volkszählung in der Riedeselstraße 21 erfasst. Es gibt keinen erklärenden Hinweis auf einen Bezug von Lefsons zu Darmstadt, vielleicht waren sie dort nur zufällig zu Besuch. Nicht nur warum sie dort waren, sondern auch wie lang sie dort blieben, wissen wir nicht. Möglich auch, dass sie vergeblich versuchten, dort unauffällig unterzukommen, nachdem nicht nur die Firma in Berlin gelöscht, sondern auch Max seine Graphische Anstalt 1939 verkaufen musste. Mit der drastischen Steigerung der antisemitischen Verordnungen nach den Pogromen vom November 1938 war zudem der Alltag für Juden immer unerträglicher geworden. Dies wird allerdings auch in Darmstadt so gewesen sein. <br />
<br />
Max gelang es, 1939 mit seiner Frau und den zwei Söhnen nach London zu flüchten, auch Eva Leontine konnte dorthin gelangen. Nicht so Ernst und Anna. Sie waren nachweislich 1942 wieder in Berlin, unklar bleibt, wo sie sich zwischenzeitlich aufhielten. Vielleicht bewohnten sie vorerst weiter die Wohnung in der Grunewaldstraße 6, denn diese ist im Adressbuch weiterhin bis 1943 aufgeführt – auf den Namen von Max. Wo auch immer sie waren, 1942 wurden sie, wie viele ihrer Leidensgenossen, gezwungen, bei anderen Juden in Untermiete zu gehen – ein Vorgehen der Nazis, um sie einerseits weiter zu drangsalieren, andererseits Wohnraum für Nicht-Juden frei zu machen. Ab Februar 1942 wohnten Anna und Ernst bei Frimeth Story in der Wielandstraße 8. Dies bezeugt Annas Bruder Felix Heimann, ehemals Vorstandsvorsitzender der Reich-Kredit-Gesellschaft, seit 1931 im Ruhestand in Italien wohnhaft. Er hatte Anna und Ernst mit 400.- RM monatlich unterstützt, von seinem Vermögen in Deutschland. 1941 wurde dieses beschlagnahmt und ein Antrag, die Hilfe dennoch fortzusetzen, wurde abgelehnt.<br />
<br />
Ernst und Anna Lefson, entrechtet, verarmt und gedemütigt, konnten auch in der Wielandstraße nicht lange bleiben: Am 3. Oktober 1942 wurden sie nach Theresienstadt deportiert. <br />
<br />
Laut NS-Propaganda war dieses „Altersghetto“ eine Stätte für einen ruhigen Lebensabend, tatsächlich erwartete die Menschen dort ein grausames Lebensende. In den erbärmlichen Unterkünften grassierten Krankheiten und Seuchen infolge von Hunger, Kälte und katastrophalen Hygienebedingungen. Etwa ein Viertel der Insassen starben an diesen Umständen. Auch Ernst und Anna überlebten nur wenige Wochen. Ernst starb am 20. November, angeblich an Altersschwäche, Anna am 5. Dezember desselben Jahres, offiziell aufgrund einer Nierenentzündung. <br />
<br />
Max Lefson konnte mit seiner Familie in England überleben. Während des Zweiten Weltkrieges wurden sie dort als Deutsche interniert. Auch Eva Leontine wurde interniert, 1948 erhielt sie dann die britische Staatsbürgerschaft. Das Schicksal ihrer Schwester Grete Klein ist unbekannt, aber da sie in keinem Gedenkbuch aufgeführt wird, ist zu hoffen, dass auch sie den NS-Schergen entkam. Annas Bruder Felix Heimann starb 1943 eines natürlichen Todes in seinem Haus am Gardasee.<br />
<br />
Frimeth Story geb. Weinberger, Ernst und Annas letzte Vermieterin, wurde am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert – wahrscheinlich im Rahmen der „Fabrikaktion“, bei der alle noch in der Rüstungsindustrie zwangsverpflichteten Juden am Arbeitsplatz verhaftet werden sollten – und dort ermordet.

Anna Johanna Heimann war am 8. Oktober 1870 als Tochter des Kaufmannes Adolph Heimann und seiner Frau Leontine geb. Baum in Berlin geboren worden. Adolph Heimann betrieb mit seinen Brüdern Hermann und Moritz einen Seidenwarenhandel en gros in der Spandauer Straße 5. Anna hatte drei Geschwister, die zwölf bis fünfzehn Jahre älter waren, Emil, Sophie und Alfred, sowie einen nur fünf Jahre älteren Bruder, Felix. Die Familie wohnte in der Mathäikirchstraße 27. Die Firma wechselte schon 1872 die Branche, sie betrieb nun Bankgeschäfte, die offenbar gut liefen, denn Adolph Heimann kaufte um 1875 das Haus Mathäikirchstraße 10, in dem auch Anna künftig wohnte. Als sie 17 war, starb der Vater und Leontine zog mit den im Haus verbliebenen Kindern in die Markgrafenstraße und später in die Magdeburger Straße 10. Hier lebte Anna noch, als sie 1894 Ernst Lefson heiratete, der Mitinhaber der Druckerei Imberg & Lefson war. Das Paar bezog eine Wohnung am Lützowufer 1. Dort wurde 1896 die Tochter Eva Leontine geboren.

Kurz nach Eva Leontines Geburt siedelten Lefsons in das Villenviertel Neubabelsberg in Neuenburg bei Potsdam um. Neuenburg kam 1907 zu Nowawes und gehört heute zu Babelsberg bzw. Potsdam. In Neuenburg kam 1899 die zweite Tochter Margarethe zur Welt.

Die Druckerei blieb in Berlin. 1901 war der Mitinhaber Georg Imberg ausgeschieden, an seine Stelle trat Ernsts Bruder Max. In der Druckerei wurden u. a. anspruchsvolle Literatur- und Kunstbücher gedruckt, etwa Martin Bubers „Die Legende des Baalschem“ (1908) oder Heines „Hebräische Melodien“ (1920). Die Kunsthändler und Verleger Bruno und Paul Cassirer ließen den Großteil ihrer Kataloge und Kunstbände bei Imberg & Lefson drucken, z. B. die der Sezessionsausstellungen. Auch Texte, an die sich aus politischen Bedenken größere Verleger nicht trauten, wurden dort gedruckt, wie das 1919 erschienene Buch „Der Todesgang des armenischen Volkes“ von Johannes Lepsius, das das Genozid an den Armeniern 1915–17 thematisierte. Lepsius hatte bereits zuvor einen „Bericht über die Lage des armenischen Volkes in der Türkei“ veröffentlicht, der aber von der Militärzensur verboten wurde, da Deutschland im Ersten Weltkrieg mit dem Osmanischen Reich verbündet war.

1909 wandelten die Brüder Lefson die Firma mit weiteren Einlegern zu einer GmbH um. Sie kauften andere Druckereien auf und errichteten eine Filiale in Nowawes. Ende 1919 beschlossen sie, den Sitz der Firma nach Neubabelsberg zu verlegen, nach einem halben Jahr kehrten sie aber nach Berlin zurück. Die Firma ging bald in Liquidation, allerdings zog sich diese über fast zwei Jahrzehnte hin. Liquidatoren waren Ernst und Max Lefson, der Geschäftsbetrieb ging wohl weiter. Zuletzt wickelte nur Max den Briefverkehr ab, er hatte seit Mitte der 20er Jahre eine eigene graphische Firma, Beckert & Lefson, und fungierte für beide Druckereien als Geschäftsführer. Imberg & Lefson wurde 1937 endgültig gelöscht.

Anna Lefson war mit ihrer Familie 1908 von Neubabelsberg nach Zehlendorf gezogen. 1915 kaufte ihr Mann ein Haus in der Mühlenstraße 11, später wohnten die Familie in der Heidestraße 16. Von dort heirateten beide Töchter, Eva Leontine den Juristen Arnold Glücksmann, Margarethe – Grete – den Chemiker Viktor Jules André Rister, den sie wohl schon in Nowawes kennen gelernt hatte. Beide, Eva Leontine und Grete, sollten sich später von ihren Partnern trennen. Grete heiratete ein zweites Mal, einen Erich Klein.

Mitte der 20er Jahre zogen Anna und Ernst Lefson abermals um, nun nach Saalfeld an der Saale. Im Adressbuch wird Ernst Lefson 1930 als Fabrikdirektor bezeichnet. Hat er einen neuen Betrieb gegründet oder übernommen? Wir wissen es nicht. Drei Jahre später war er im Ruhestand. Eva Leontine wohnte wieder bei den Eltern, unter dem Namen Eva Leonti Lefson war sie eine nicht ganz unbekannte Sopranistin.

Inzwischen waren die Nationalsozialisten an die Macht gekommen und es zeichnete sich ab, dass das Dasein für Juden schwieriger wird. 1936 finden wir Anna und Ernst in der Ahrweiler Straße in Berlin-Wilmersdorf wieder – womöglich wurde das Leben in der Kleinstadt für Juden zu bedrohlich. In Wilmersdorf verortet sie das Adressbuch nur in diesem Jahr, es gibt aber auch Indizien, dass sie bei Ernsts Bruder Max in der Steglitzer Grunewaldstraße 6 wohnten. Eine eindeutige Spur findet sich allerdings erst wieder 1939 und zwar rätselhafter Weise in Darmstadt. Dort wurden sie im Rahmen der Volkszählung in der Riedeselstraße 21 erfasst. Es gibt keinen erklärenden Hinweis auf einen Bezug von Lefsons zu Darmstadt, vielleicht waren sie dort nur zufällig zu Besuch. Nicht nur warum sie dort waren, sondern auch wie lang sie dort blieben, wissen wir nicht. Möglich auch, dass sie vergeblich versuchten, dort unauffällig unterzukommen, nachdem nicht nur die Firma in Berlin gelöscht, sondern auch Max seine Graphische Anstalt 1939 verkaufen musste. Mit der drastischen Steigerung der antisemitischen Verordnungen nach den Pogromen vom November 1938 war zudem der Alltag für Juden immer unerträglicher geworden. Dies wird allerdings auch in Darmstadt so gewesen sein.

Max gelang es, 1939 mit seiner Frau und den zwei Söhnen nach London zu flüchten, auch Eva Leontine konnte dorthin gelangen. Nicht so Ernst und Anna. Sie waren nachweislich 1942 wieder in Berlin, unklar bleibt, wo sie sich zwischenzeitlich aufhielten. Vielleicht bewohnten sie vorerst weiter die Wohnung in der Grunewaldstraße 6, denn diese ist im Adressbuch weiterhin bis 1943 aufgeführt – auf den Namen von Max. Wo auch immer sie waren, 1942 wurden sie, wie viele ihrer Leidensgenossen, gezwungen, bei anderen Juden in Untermiete zu gehen – ein Vorgehen der Nazis, um sie einerseits weiter zu drangsalieren, andererseits Wohnraum für Nicht-Juden frei zu machen. Ab Februar 1942 wohnten Anna und Ernst bei Frimeth Story in der Wielandstraße 8. Dies bezeugt Annas Bruder Felix Heimann, ehemals Vorstandsvorsitzender der Reich-Kredit-Gesellschaft, seit 1931 im Ruhestand in Italien wohnhaft. Er hatte Anna und Ernst mit 400.- RM monatlich unterstützt, von seinem Vermögen in Deutschland. 1941 wurde dieses beschlagnahmt und ein Antrag, die Hilfe dennoch fortzusetzen, wurde abgelehnt.

Ernst und Anna Lefson, entrechtet, verarmt und gedemütigt, konnten auch in der Wielandstraße nicht lange bleiben: Am 3. Oktober 1942 wurden sie nach Theresienstadt deportiert.

Laut NS-Propaganda war dieses „Altersghetto“ eine Stätte für einen ruhigen Lebensabend, tatsächlich erwartete die Menschen dort ein grausames Lebensende. In den erbärmlichen Unterkünften grassierten Krankheiten und Seuchen infolge von Hunger, Kälte und katastrophalen Hygienebedingungen. Etwa ein Viertel der Insassen starben an diesen Umständen. Auch Ernst und Anna überlebten nur wenige Wochen. Ernst starb am 20. November, angeblich an Altersschwäche, Anna am 5. Dezember desselben Jahres, offiziell aufgrund einer Nierenentzündung.

Max Lefson konnte mit seiner Familie in England überleben. Während des Zweiten Weltkrieges wurden sie dort als Deutsche interniert. Auch Eva Leontine wurde interniert, 1948 erhielt sie dann die britische Staatsbürgerschaft. Das Schicksal ihrer Schwester Grete Klein ist unbekannt, aber da sie in keinem Gedenkbuch aufgeführt wird, ist zu hoffen, dass auch sie den NS-Schergen entkam. Annas Bruder Felix Heimann starb 1943 eines natürlichen Todes in seinem Haus am Gardasee.

Frimeth Story geb. Weinberger, Ernst und Annas letzte Vermieterin, wurde am 2. März 1943 nach Auschwitz deportiert – wahrscheinlich im Rahmen der „Fabrikaktion“, bei der alle noch in der Rüstungsindustrie zwangsverpflichteten Juden am Arbeitsplatz verhaftet werden sollten – und dort ermordet.