Verlegeort
Hornstr. 23
Bezirk/Ortsteil
Kreuzberg
Geboren
21. Dezember 1892 in Bad Polzin (Pommern) / Połczyn-Zdrój
Deportation
am 01. März 1943
nach
Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz
Charlotte Arnhelm kam am 21. Dezember 1892 in Bad Polzin/Pommern (heute: Połczyn-Zdrój/Polen) zur Welt. Sie hatte zwei Schwestern, Jenny (geb. am 21. Oktober 1888) und Gertrud (geb. am 1. August 1898), sowie einen Bruder, Max.
Die drei Schwestern Arnhelm zogen zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Berlin. Während Jenny heiratete, fortan den Nachnamen Stein trug und zwei Kinder – Hildegard und Edgar – zur Welt brachte, blieben Charlotte und Gertrud Arnhelm ledig und kinderlos. Welchen Beruf Charlotte Arnhelm ursprünglich ausübte, lässt sich nicht beantworten. Zuletzt leistete sie Zwangsarbeit bei Siemens & Halske.
Womöglich hatten Charlotte und Gertrud Arnhelm bereits zusammengelebt, bevor sie aufgrund der antijüdischen Wohnungspolitik der Nationalsozialisten gezwungen wurden, gemeinsam in eine sogenannte „Judenwohnung“ zu ziehen. Nun teilten sie sich mit ihrer älteren Schwester, Jenny Stein, geb. Arnhelm, die inzwischen verwitwet war und deren Kindern die Emigration nach Palästina gelungen war, zu dritt eine beengte 1-Zimmer-Wohnung in der Hornstraße 23 im Bezirk Kreuzberg.
Charlotte Arnhelm wurde vermutlich im Zuge der „Fabrik-Aktion“ Ende Februar 1943 direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Die 50-Jährige wurde am 1. März 1943 gemeinsam mit ihren Schwestern Jenny und Gertrud mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Ob Charlotte Arnhelm in der Gaskammer ermordet wurde oder den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Vernichtungslager erlag, ist nicht bekannt. Keine der drei Schwestern überlebte Auschwitz.
Die drei Schwestern Arnhelm zogen zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Berlin. Während Jenny heiratete, fortan den Nachnamen Stein trug und zwei Kinder – Hildegard und Edgar – zur Welt brachte, blieben Charlotte und Gertrud Arnhelm ledig und kinderlos. Welchen Beruf Charlotte Arnhelm ursprünglich ausübte, lässt sich nicht beantworten. Zuletzt leistete sie Zwangsarbeit bei Siemens & Halske.
Womöglich hatten Charlotte und Gertrud Arnhelm bereits zusammengelebt, bevor sie aufgrund der antijüdischen Wohnungspolitik der Nationalsozialisten gezwungen wurden, gemeinsam in eine sogenannte „Judenwohnung“ zu ziehen. Nun teilten sie sich mit ihrer älteren Schwester, Jenny Stein, geb. Arnhelm, die inzwischen verwitwet war und deren Kindern die Emigration nach Palästina gelungen war, zu dritt eine beengte 1-Zimmer-Wohnung in der Hornstraße 23 im Bezirk Kreuzberg.
Charlotte Arnhelm wurde vermutlich im Zuge der „Fabrik-Aktion“ Ende Februar 1943 direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Die 50-Jährige wurde am 1. März 1943 gemeinsam mit ihren Schwestern Jenny und Gertrud mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Ob Charlotte Arnhelm in der Gaskammer ermordet wurde oder den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Vernichtungslager erlag, ist nicht bekannt. Keine der drei Schwestern überlebte Auschwitz.
Charlotte Arnhelm kam am 21. Dezember 1892 in Bad Polzin/Pommern (heute: Połczyn-Zdrój/Polen) zur Welt. Sie hatte zwei Schwestern, Jenny (geb. am 21. Oktober 1888) und Gertrud (geb. am 1. August 1898), sowie einen Bruder, Max.
Die drei Schwestern Arnhelm zogen zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Berlin. Während Jenny heiratete, fortan den Nachnamen Stein trug und zwei Kinder – Hildegard und Edgar – zur Welt brachte, blieben Charlotte und Gertrud Arnhelm ledig und kinderlos. Welchen Beruf Charlotte Arnhelm ursprünglich ausübte, lässt sich nicht beantworten. Zuletzt leistete sie Zwangsarbeit bei Siemens & Halske.
Womöglich hatten Charlotte und Gertrud Arnhelm bereits zusammengelebt, bevor sie aufgrund der antijüdischen Wohnungspolitik der Nationalsozialisten gezwungen wurden, gemeinsam in eine sogenannte „Judenwohnung“ zu ziehen. Nun teilten sie sich mit ihrer älteren Schwester, Jenny Stein, geb. Arnhelm, die inzwischen verwitwet war und deren Kindern die Emigration nach Palästina gelungen war, zu dritt eine beengte 1-Zimmer-Wohnung in der Hornstraße 23 im Bezirk Kreuzberg.
Charlotte Arnhelm wurde vermutlich im Zuge der „Fabrik-Aktion“ Ende Februar 1943 direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Die 50-Jährige wurde am 1. März 1943 gemeinsam mit ihren Schwestern Jenny und Gertrud mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Ob Charlotte Arnhelm in der Gaskammer ermordet wurde oder den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Vernichtungslager erlag, ist nicht bekannt. Keine der drei Schwestern überlebte Auschwitz.
Die drei Schwestern Arnhelm zogen zu einem unbekannten Zeitpunkt nach Berlin. Während Jenny heiratete, fortan den Nachnamen Stein trug und zwei Kinder – Hildegard und Edgar – zur Welt brachte, blieben Charlotte und Gertrud Arnhelm ledig und kinderlos. Welchen Beruf Charlotte Arnhelm ursprünglich ausübte, lässt sich nicht beantworten. Zuletzt leistete sie Zwangsarbeit bei Siemens & Halske.
Womöglich hatten Charlotte und Gertrud Arnhelm bereits zusammengelebt, bevor sie aufgrund der antijüdischen Wohnungspolitik der Nationalsozialisten gezwungen wurden, gemeinsam in eine sogenannte „Judenwohnung“ zu ziehen. Nun teilten sie sich mit ihrer älteren Schwester, Jenny Stein, geb. Arnhelm, die inzwischen verwitwet war und deren Kindern die Emigration nach Palästina gelungen war, zu dritt eine beengte 1-Zimmer-Wohnung in der Hornstraße 23 im Bezirk Kreuzberg.
Charlotte Arnhelm wurde vermutlich im Zuge der „Fabrik-Aktion“ Ende Februar 1943 direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Die 50-Jährige wurde am 1. März 1943 gemeinsam mit ihren Schwestern Jenny und Gertrud mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Ob Charlotte Arnhelm in der Gaskammer ermordet wurde oder den unmenschlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen im Vernichtungslager erlag, ist nicht bekannt. Keine der drei Schwestern überlebte Auschwitz.