Verlegeort
Hornstr. 23
Bezirk/Ortsteil
Kreuzberg
Geboren
01. August 1898 in Bad Polzin (Pommern) / Połczyn-Zdrój
Deportation
am 01. März 1943
nach
Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz
Gertrud Arnhelm wurde am 1. August 1898 in Bad Polzin/Pommern (heute: Połczyn-Zdrój/Polen) geboren. Sie hatte drei Geschwister: Jenny (geb. am 21. Oktober 1888), Charlotte (geb. am 21. Dezember 1892) und Max.
Gertrud Arnhelm wie auch ihre beiden Schwestern Jenny und Charlotte verließen zu einem unbekannten Zeitpunkt ihre Heimatstadt und fanden einen neuen Lebensmittelpunkt in Berlin. Während Gertrud und Charlotte Arnhelm ledig blieben, heiratete Jenny und hieß nun Stein mit Nachnamen. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Hildegard und Edgar Stein.
Welchen Beruf Gertrud Stein gelernt hatte und wo sie arbeitete, bevor sie Zwangsarbeit bei den Siemens-Schuckertwerken leisten musste, lässt sich nicht nachvollziehen. Zuletzt wohnte sie im Bezirk Kreuzberg zur Untermiete in der Hornstraße 23. Sie teilte sich mit ihren beiden Schwestern, Charlotte und Jenny, die inzwischen verwitwet war, eine sogenannte „Judenwohnung“. Der Hauptmieter der beengten 1-Zimmer-Wohnung, Herr Mannheim, war bereits deportiert worden. Gertrud Arnhelms Nichte und Neffe, Hildegard und Edgar, hatten ihrerseits rechtzeitig aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren können.
Vermutlich wurde Gertrud Arnhelm, wie ihre Schwestern auch, Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Am 1. März 1943 wurden die drei Frauen mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war Gertrud Arnhelm 44 Jahre alt. Weder sie noch ihre beiden Schwestern überlebten das Vernichtungslager.
Gertrud Arnhelm wie auch ihre beiden Schwestern Jenny und Charlotte verließen zu einem unbekannten Zeitpunkt ihre Heimatstadt und fanden einen neuen Lebensmittelpunkt in Berlin. Während Gertrud und Charlotte Arnhelm ledig blieben, heiratete Jenny und hieß nun Stein mit Nachnamen. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Hildegard und Edgar Stein.
Welchen Beruf Gertrud Stein gelernt hatte und wo sie arbeitete, bevor sie Zwangsarbeit bei den Siemens-Schuckertwerken leisten musste, lässt sich nicht nachvollziehen. Zuletzt wohnte sie im Bezirk Kreuzberg zur Untermiete in der Hornstraße 23. Sie teilte sich mit ihren beiden Schwestern, Charlotte und Jenny, die inzwischen verwitwet war, eine sogenannte „Judenwohnung“. Der Hauptmieter der beengten 1-Zimmer-Wohnung, Herr Mannheim, war bereits deportiert worden. Gertrud Arnhelms Nichte und Neffe, Hildegard und Edgar, hatten ihrerseits rechtzeitig aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren können.
Vermutlich wurde Gertrud Arnhelm, wie ihre Schwestern auch, Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Am 1. März 1943 wurden die drei Frauen mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war Gertrud Arnhelm 44 Jahre alt. Weder sie noch ihre beiden Schwestern überlebten das Vernichtungslager.
Gertrud Arnhelm wurde am 1. August 1898 in Bad Polzin/Pommern (heute: Połczyn-Zdrój/Polen) geboren. Sie hatte drei Geschwister: Jenny (geb. am 21. Oktober 1888), Charlotte (geb. am 21. Dezember 1892) und Max.
Gertrud Arnhelm wie auch ihre beiden Schwestern Jenny und Charlotte verließen zu einem unbekannten Zeitpunkt ihre Heimatstadt und fanden einen neuen Lebensmittelpunkt in Berlin. Während Gertrud und Charlotte Arnhelm ledig blieben, heiratete Jenny und hieß nun Stein mit Nachnamen. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Hildegard und Edgar Stein.
Welchen Beruf Gertrud Stein gelernt hatte und wo sie arbeitete, bevor sie Zwangsarbeit bei den Siemens-Schuckertwerken leisten musste, lässt sich nicht nachvollziehen. Zuletzt wohnte sie im Bezirk Kreuzberg zur Untermiete in der Hornstraße 23. Sie teilte sich mit ihren beiden Schwestern, Charlotte und Jenny, die inzwischen verwitwet war, eine sogenannte „Judenwohnung“. Der Hauptmieter der beengten 1-Zimmer-Wohnung, Herr Mannheim, war bereits deportiert worden. Gertrud Arnhelms Nichte und Neffe, Hildegard und Edgar, hatten ihrerseits rechtzeitig aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren können.
Vermutlich wurde Gertrud Arnhelm, wie ihre Schwestern auch, Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Am 1. März 1943 wurden die drei Frauen mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war Gertrud Arnhelm 44 Jahre alt. Weder sie noch ihre beiden Schwestern überlebten das Vernichtungslager.
Gertrud Arnhelm wie auch ihre beiden Schwestern Jenny und Charlotte verließen zu einem unbekannten Zeitpunkt ihre Heimatstadt und fanden einen neuen Lebensmittelpunkt in Berlin. Während Gertrud und Charlotte Arnhelm ledig blieben, heiratete Jenny und hieß nun Stein mit Nachnamen. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor: Hildegard und Edgar Stein.
Welchen Beruf Gertrud Stein gelernt hatte und wo sie arbeitete, bevor sie Zwangsarbeit bei den Siemens-Schuckertwerken leisten musste, lässt sich nicht nachvollziehen. Zuletzt wohnte sie im Bezirk Kreuzberg zur Untermiete in der Hornstraße 23. Sie teilte sich mit ihren beiden Schwestern, Charlotte und Jenny, die inzwischen verwitwet war, eine sogenannte „Judenwohnung“. Der Hauptmieter der beengten 1-Zimmer-Wohnung, Herr Mannheim, war bereits deportiert worden. Gertrud Arnhelms Nichte und Neffe, Hildegard und Edgar, hatten ihrerseits rechtzeitig aus dem nationalsozialistischen Deutschland emigrieren können.
Vermutlich wurde Gertrud Arnhelm, wie ihre Schwestern auch, Ende Februar 1943 im Zuge der „Fabrik-Aktion“ direkt an ihrem Arbeitsplatz verhaftet. Am 1. März 1943 wurden die drei Frauen mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Zum Zeitpunkt ihrer Deportation war Gertrud Arnhelm 44 Jahre alt. Weder sie noch ihre beiden Schwestern überlebten das Vernichtungslager.