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Max Riess © OTFW
Max Riess kam am 10. Februar 1897 in Berlin in der Wohnung seiner Eltern in der Beusselstraße 77 zur Welt. Er war der Sohn des Kaufmanns Moritz Riess und der aus Szamotuly (deutsch: Samter) in der damaligen preußischen Provinz Posen stammenden Olga Riess, geb. Kremm. Als er zwei Jahre alt war, wurde seine Schwester Else Rebekka geboren, die jedoch einen Tag später starb. <br />
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Über Max Riessʼ Leben ist nur sehr wenig bekannt. Sein Vater, der nur 42 Jahre alt wurde, starb 1911. Nach dem Tod ihres Mannes zog Olga Riess 1912 mit dem halbwüchsigen Max in die Invalidenstraße 156 in Berlin-Mitte, bis 1936 ist die dort im Berliner Adressbuch mit dem Zusatz „Damenkonfektion“ aufgeführt. Sie ernährte sich und ihren Jungen offenbar mit Näharbeiten. Vermutlich lebte Max Riess die ganze Zeit zusammen mit seiner Mutter. <br />
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Olga Riess wurde am 3. Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert und kam dort wenig später, am 28. Oktober 1942, ums Leben. Max Riess war 46 Jahre alt, als er am 4. August 1943 nach Auschwitz deportiert wurde. Wann er ermordet wurde, ist nicht bekannt.
Über Max Riessʼ Leben ist nur sehr wenig bekannt. Sein Vater, der nur 42 Jahre alt wurde, starb 1911. Nach dem Tod ihres Mannes zog Olga Riess 1912 mit dem halbwüchsigen Max in die Invalidenstraße 156 in Berlin-Mitte, bis 1936 ist die dort im Berliner Adressbuch mit dem Zusatz „Damenkonfektion“ aufgeführt. Sie ernährte sich und ihren Jungen offenbar mit Näharbeiten. Vermutlich lebte Max Riess die ganze Zeit zusammen mit seiner Mutter.
Olga Riess wurde am 3. Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert und kam dort wenig später, am 28. Oktober 1942, ums Leben. Max Riess war 46 Jahre alt, als er am 4. August 1943 nach Auschwitz deportiert wurde. Wann er ermordet wurde, ist nicht bekannt.