Charlotte Luise Fischer geb. Goldschmidt

Verlegeort
Meerscheidtstr. 13 -15
Bezirk/Ortsteil
Westend
Verlegedatum
19. Mai 2016
Geboren
24. September 1893 in Berlin
Deportation
am 19. Oktober 1942 nach Riga
Ermordet
22. Oktober 1942 in Riga

Charlotte Luise Fischer geb. Goldschmidt kam am 24. September 1893 in Berlin zur Welt. Sie war die Tochter von Gertrud Goldschmidt, mit der zusammen sie in der Meerscheidtstraße 13 wohnte. Untermieter war Julius Magnus, der ebenso wie die beiden Frauen ermordet wurde.<br />
Die junge Frau heiratete einen Mann namens Fischer, dessen Vorname angesichts der Häufigkeit dieses Namens nicht mehr zu finden ist. Jedenfalls ist er offensichtlich in den 1930er-Jahren gestorben.<br />
Zunächst musste sich Charlotte Luise Fischer in der Sammelstelle Levetzowstraße, einer ehemaligen Synagoge, melden. Dann wurde sie am 19. Oktober 1942 vom Güterbahnhof Moabit in die lettische Hauptstadt Riga deportiert. Nach der Ankunft auf dem Bahnhof Skirotava am 22. Oktober 1942 ist sie erschossen und in einem Massengrab verscharrt worden.<br />

Charlotte Luise Fischer geb. Goldschmidt kam am 24. September 1893 in Berlin zur Welt. Sie war die Tochter von Gertrud Goldschmidt, mit der zusammen sie in der Meerscheidtstraße 13 wohnte. Untermieter war Julius Magnus, der ebenso wie die beiden Frauen ermordet wurde.
Die junge Frau heiratete einen Mann namens Fischer, dessen Vorname angesichts der Häufigkeit dieses Namens nicht mehr zu finden ist. Jedenfalls ist er offensichtlich in den 1930er-Jahren gestorben.
Zunächst musste sich Charlotte Luise Fischer in der Sammelstelle Levetzowstraße, einer ehemaligen Synagoge, melden. Dann wurde sie am 19. Oktober 1942 vom Güterbahnhof Moabit in die lettische Hauptstadt Riga deportiert. Nach der Ankunft auf dem Bahnhof Skirotava am 22. Oktober 1942 ist sie erschossen und in einem Massengrab verscharrt worden.