Julius Magnus wurde am 6. September 1867 in Berlin geboren. Er war promovierter Jurist und Justizrat. Als Rechtsanwalt am Kammergericht und Notar hatte er ein Büro mit der Adresse Blumes Hof 13. Seine Wohnung hatte er in der Meerscheidtstraße 13, wo er als Untermieter von Charlotte Luise Fischer gemeldet war und ein eigenes Telefon hatte.<br />
Am 25. August 1939 versuchte Magnus in die Niederlande zu flüchten und sich so vor der Judenverfolgung in Deutschland zu retten. Er lebte in Amsterdam. Aber nach der deutschen Besetzung wurde er aufgespürt und festgenommen und in dem für diese Zwecke vorgesehenen Internierungslager Westerbork eingesperrt.<br />
Magnus wurde dann am 14. September 1943 in das Konzentrationslager Bergen-Belsen gebracht. Von dort kam er in einem Transport mit 283 Menschen, von denen 75 überlebten, am 27. Januar 1944 in das Ghetto Theresienstadt. Hier ist Julius Magnus, der mittlerweile 76 Jahre alt war, an den grauenvollen Bedingungen dieses Lagers zerbrochen und am 15. Mai 1944 gestorben.<br />
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Am 25. August 1939 versuchte Magnus in die Niederlande zu flüchten und sich so vor der Judenverfolgung in Deutschland zu retten. Er lebte in Amsterdam. Aber nach der deutschen Besetzung wurde er aufgespürt und festgenommen und in dem für diese Zwecke vorgesehenen Internierungslager Westerbork eingesperrt.
Magnus wurde dann am 14. September 1943 in das Konzentrationslager Bergen-Belsen gebracht. Von dort kam er in einem Transport mit 283 Menschen, von denen 75 überlebten, am 27. Januar 1944 in das Ghetto Theresienstadt. Hier ist Julius Magnus, der mittlerweile 76 Jahre alt war, an den grauenvollen Bedingungen dieses Lagers zerbrochen und am 15. Mai 1944 gestorben.