Gisela Niegho

Verlegeort
Neue Schönhauser Str. 15
Historischer Name
Neue Schönhäuser Str 15
Bezirk/Ortsteil
Mitte
Geboren
17. April 1942 in Berlin
Deportation
am 04. August 1943 nach Auschwitz
Ermordet
in Auschwitz

Gisela Niegho kam am 17. April 1942 als zweite Tochter von Joseph Niegho und seiner Frau Hanna, geb. Zamory, zur Welt. Ihre Schwester Elvira war 1939 geboren worden. Die Familie lebte 1940 in der Neuen Schönhauser Str. 15 in Berlin-Mitte. Der Vater Joseph Niegho war Dachdecker von Beruf und zuletzt als Monteur und Fotokopist in der Neuen Königstraße 13 beschäftigt, vermutlich als Zwangsarbeiter.<br />
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Die Eheleute Niegho wurden mit ihren beiden kleinen Töchtern am 4. August 1943 mit dem „40. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Joseph Niegho starb am 9. Februar 1945 im KZ Buchenwald. Die übrigen Mitglieder seiner Familie gelten als verschollen. Sie gehörten bei der Befreiung von Auschwitz nicht zu den wenigen Überlebenden.

Gisela Niegho kam am 17. April 1942 als zweite Tochter von Joseph Niegho und seiner Frau Hanna, geb. Zamory, zur Welt. Ihre Schwester Elvira war 1939 geboren worden. Die Familie lebte 1940 in der Neuen Schönhauser Str. 15 in Berlin-Mitte. Der Vater Joseph Niegho war Dachdecker von Beruf und zuletzt als Monteur und Fotokopist in der Neuen Königstraße 13 beschäftigt, vermutlich als Zwangsarbeiter.

Die Eheleute Niegho wurden mit ihren beiden kleinen Töchtern am 4. August 1943 mit dem „40. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert. Joseph Niegho starb am 9. Februar 1945 im KZ Buchenwald. Die übrigen Mitglieder seiner Familie gelten als verschollen. Sie gehörten bei der Befreiung von Auschwitz nicht zu den wenigen Überlebenden.