Fritz Kirsch

Verlegeort
Wassermannstraße 69
Historischer Name
Kronprinzenstraße 69
Bezirk/Ortsteil
Adlershof
Verlegedatum
07. Juni 2005
Geboren
05. März 1903 in Berlin
Beruf
Arbeiter, Dreher, Bezirksverordneter
Ermordet
30. April 1940 im KZ Sachsenhausen

Der aus einem kommunistischen Elternhaus stammende Fritz Kirsch tritt 17-jährig in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) ein, später dann – genau wie seine drei Geschwister – in die KPD. 1924 wird er überdies Mitglied im Roten Frontkämpferbund.<br />
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Kirsch, der Maschinenschlosser gelernt hat, arbeitet im AEG-Werk Oberschöneweide und engagiert sich dort auch im Betriebsrat. Für die KPD ist er Bezirksverordneter in Berlin-Treptow.<br />
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Ab 1933 beteiligt sich der überzeugte Kommunist an illegalen Aktionen und wird im Juli 1933 bereits festgenommen und in einem SA-Keller schwer misshandelt. Er ist bis Oktober 1933 in Haft, danach setzt er seine illegale Widerstandstätigkeit für die KPD fort. Bei Kriegsausbruch wird er erneut festgenommen und in das KZ Sachsenhausen verschleppt, wo er am 30. April 1940 ermordet wird.

Der aus einem kommunistischen Elternhaus stammende Fritz Kirsch tritt 17-jährig in den Kommunistischen Jugendverband Deutschlands (KJVD) ein, später dann – genau wie seine drei Geschwister – in die KPD. 1924 wird er überdies Mitglied im Roten Frontkämpferbund.

Kirsch, der Maschinenschlosser gelernt hat, arbeitet im AEG-Werk Oberschöneweide und engagiert sich dort auch im Betriebsrat. Für die KPD ist er Bezirksverordneter in Berlin-Treptow.

Ab 1933 beteiligt sich der überzeugte Kommunist an illegalen Aktionen und wird im Juli 1933 bereits festgenommen und in einem SA-Keller schwer misshandelt. Er ist bis Oktober 1933 in Haft, danach setzt er seine illegale Widerstandstätigkeit für die KPD fort. Bei Kriegsausbruch wird er erneut festgenommen und in das KZ Sachsenhausen verschleppt, wo er am 30. April 1940 ermordet wird.