Location
Ackerstr. 83 -84
District
Gesundbrunnen
Stone was laid
August 2011
Born
21 June 1891 in Berlin
Deportation
on 17 November 1941
to
Kowno / Kaunas
Murdered
25 November 1941 im KZ Kauen / Kowno
Grete Blum wurde als Grete (laut Geburtsregister eigentlich Grethe) Hackel am 21. Juni 1891 in der Wohnung ihrer Eltern in der Mendelssohnstraße 1 im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geboren. Sie war die jüngste Tochter des jüdischen Ehepaares Rosa (geb. Goldbarth) und Joseph Hackel. Zusammen mit ihren drei älteren Schwestern Johanna, Irma und Hedwig wuchs sie in Berlin auf, wo ihr Vater als Schneider arbeitete.
Im Alter von 20 Jahren heiratete Grete Hackel im Mai 1912 den acht Jahre älteren Kaufmann Leo Blum, der aus Breslau stammte und damals eine Stelle als Filialleiter in Bayreuth hatte. Mit ihrem Mann zog sie von ihrer bisherigen Wohnung in der Lützowstraße 10 in Berlin-Tiergarten in die Böttgerstraße 24 in den Wedding (heute Gesundbrunnen). Die Ehe blieb vermutlich kinderlos. Leo Blum, der zuletzt als Vertreter tätig gewesen ist, starb am 9. Oktober 1929 im Alter von 46 Jahren in der gemeinsamen Wohnung.
In den 1930er-Jahren wohnte Grete Blum am Kaiserdamm 3 A in Charlottenburg und zog etwa 1939 zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Irma Petzold in die Ackerstraße 83–84 (damals Wedding, heute Gesundbrunnen). In der Wohnung lebte auch Grete Blums Neffe Hans Petzold mit seiner Frau Emma, die nicht jüdisch war, und den Kindern Ingeborg, Werner und dem im Frühjahr 1941 geborenen Dieter.
Grete Blum wurde am 17. November 1941 nach Kaunas/Kowno in Litauen deportiert und acht Tage später bei den dortigen Massenerschießungen durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD ermordet.
Ihre Schwestern wurden in den folgenden Jahren ebenfalls deportiert und ermordet. Insgesamt fielen 20 Familienangehörige von Grete Blum der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer.
Im Alter von 20 Jahren heiratete Grete Hackel im Mai 1912 den acht Jahre älteren Kaufmann Leo Blum, der aus Breslau stammte und damals eine Stelle als Filialleiter in Bayreuth hatte. Mit ihrem Mann zog sie von ihrer bisherigen Wohnung in der Lützowstraße 10 in Berlin-Tiergarten in die Böttgerstraße 24 in den Wedding (heute Gesundbrunnen). Die Ehe blieb vermutlich kinderlos. Leo Blum, der zuletzt als Vertreter tätig gewesen ist, starb am 9. Oktober 1929 im Alter von 46 Jahren in der gemeinsamen Wohnung.
In den 1930er-Jahren wohnte Grete Blum am Kaiserdamm 3 A in Charlottenburg und zog etwa 1939 zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Irma Petzold in die Ackerstraße 83–84 (damals Wedding, heute Gesundbrunnen). In der Wohnung lebte auch Grete Blums Neffe Hans Petzold mit seiner Frau Emma, die nicht jüdisch war, und den Kindern Ingeborg, Werner und dem im Frühjahr 1941 geborenen Dieter.
Grete Blum wurde am 17. November 1941 nach Kaunas/Kowno in Litauen deportiert und acht Tage später bei den dortigen Massenerschießungen durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD ermordet.
Ihre Schwestern wurden in den folgenden Jahren ebenfalls deportiert und ermordet. Insgesamt fielen 20 Familienangehörige von Grete Blum der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer.
Grete Blum wurde als Grete (laut Geburtsregister eigentlich Grethe) Hackel am 21. Juni 1891 in der Wohnung ihrer Eltern in der Mendelssohnstraße 1 im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg geboren. Sie war die jüngste Tochter des jüdischen Ehepaares Rosa (geb. Goldbarth) und Joseph Hackel. Zusammen mit ihren drei älteren Schwestern Johanna, Irma und Hedwig wuchs sie in Berlin auf, wo ihr Vater als Schneider arbeitete.
Im Alter von 20 Jahren heiratete Grete Hackel im Mai 1912 den acht Jahre älteren Kaufmann Leo Blum, der aus Breslau stammte und damals eine Stelle als Filialleiter in Bayreuth hatte. Mit ihrem Mann zog sie von ihrer bisherigen Wohnung in der Lützowstraße 10 in Berlin-Tiergarten in die Böttgerstraße 24 in den Wedding (heute Gesundbrunnen). Die Ehe blieb vermutlich kinderlos. Leo Blum, der zuletzt als Vertreter tätig gewesen ist, starb am 9. Oktober 1929 im Alter von 46 Jahren in der gemeinsamen Wohnung.
In den 1930er-Jahren wohnte Grete Blum am Kaiserdamm 3 A in Charlottenburg und zog etwa 1939 zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Irma Petzold in die Ackerstraße 83–84 (damals Wedding, heute Gesundbrunnen). In der Wohnung lebte auch Grete Blums Neffe Hans Petzold mit seiner Frau Emma, die nicht jüdisch war, und den Kindern Ingeborg, Werner und dem im Frühjahr 1941 geborenen Dieter.
Grete Blum wurde am 17. November 1941 nach Kaunas/Kowno in Litauen deportiert und acht Tage später bei den dortigen Massenerschießungen durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD ermordet.
Ihre Schwestern wurden in den folgenden Jahren ebenfalls deportiert und ermordet. Insgesamt fielen 20 Familienangehörige von Grete Blum der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer.
Im Alter von 20 Jahren heiratete Grete Hackel im Mai 1912 den acht Jahre älteren Kaufmann Leo Blum, der aus Breslau stammte und damals eine Stelle als Filialleiter in Bayreuth hatte. Mit ihrem Mann zog sie von ihrer bisherigen Wohnung in der Lützowstraße 10 in Berlin-Tiergarten in die Böttgerstraße 24 in den Wedding (heute Gesundbrunnen). Die Ehe blieb vermutlich kinderlos. Leo Blum, der zuletzt als Vertreter tätig gewesen ist, starb am 9. Oktober 1929 im Alter von 46 Jahren in der gemeinsamen Wohnung.
In den 1930er-Jahren wohnte Grete Blum am Kaiserdamm 3 A in Charlottenburg und zog etwa 1939 zu ihrer ebenfalls verwitweten Schwester Irma Petzold in die Ackerstraße 83–84 (damals Wedding, heute Gesundbrunnen). In der Wohnung lebte auch Grete Blums Neffe Hans Petzold mit seiner Frau Emma, die nicht jüdisch war, und den Kindern Ingeborg, Werner und dem im Frühjahr 1941 geborenen Dieter.
Grete Blum wurde am 17. November 1941 nach Kaunas/Kowno in Litauen deportiert und acht Tage später bei den dortigen Massenerschießungen durch die Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD ermordet.
Ihre Schwestern wurden in den folgenden Jahren ebenfalls deportiert und ermordet. Insgesamt fielen 20 Familienangehörige von Grete Blum der nationalsozialistischen Verfolgung zum Opfer.