Frieda Schwarz wurde am 3. März 1896 in Berlin geboren. Sie war ledig. 1939 wohnte sie zur Untermiete in der Münchener Straße 21-22 in Berlin-Schöneberg. Ab spätestens 1941 arbeitete Frieda Schwarz als Bürstenmacherin in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Im Dezember 1942 zog sie in die Karl-Schrader-Straße 1 in Berlin-Schöneberg um. Dort bewohnte sie eine „Mädchenkammer” zur Untermiete bei Theodor Heilbronn. Die Monatsmiete betrug 5,-- RM.
Im Zuge der „Fabrik-Aktion“ wurde sie festgenommen und am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet.