Regina Bonis née Stern

Location 
Bornepfad 4 -6
Historical name
Bornepfad 4 - 6
District
Hermsdorf
Stone was laid
12 September 2008
Born
23 April 1882 in Czaway (Kaiserreich Österreich-Ungarn)
Occupation
Arbeiterin
Forced Labour
Arbeiterin (Fa. Weber & Co., Treptow)
Deportation
on 01 March 1943 to Auschwitz
Murdered
in Auschwitz

Regina Bonis, geb. Stern, wurde am 23. April 1882 in Czaway, in der heutigen Slowakei, geboren. Über sie ist nur wenig bekannt.<br />
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Sie bewohnte zuletzt in dem Alten Gutshaus, Bornepfad 4–6, eine kleine Kammer. Sie war staatenlos, verwitwet und führte angeblich den Haushalt für Dr. Hans Heinrich Meyer. Die Zeugin Mathilde Niemann, die im selben Hause wohnte, nannte Regina Bonis nach dem Krieg in einem Gerichtsverfahren die „Tante des Herrn Dr. Meyer“.<br />
<br />
Sie arbeitete zuletzt bei der Firma Weber und Co. in Treptow für einen Wochenlohn von 27 RM. Dort wurde sie wohl am 27. Februar 1943, im Rahmen der „Fabrik-Aktion“, verhaftet und, ebenso wie ihr Vermieter Dr. Meyer, in die Große Hamburger Straße 26 in Berlin-Mitte gebracht.<br />
<br />
Regina Bonis wurde zusammen mit Dr. Hans Heinrich Meyer am 1. März 1943 mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert, eine von 1736 Menschen.<br />
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Danach verliert sich ihre Spur. Es ist nicht bekannt, wie viele Frauen aus diesem Transport zur Arbeit selektiert wurden. Sie war zu dem Zeitpunkt bereits 61 Jahre alt und es ist wenig wahrscheinlich, dass man sie noch für die Arbeit auswählte. In Auschwitz gibt es über Regina Bonis keine Informationen.

Regina Bonis, geb. Stern, wurde am 23. April 1882 in Czaway, in der heutigen Slowakei, geboren. Über sie ist nur wenig bekannt.

Sie bewohnte zuletzt in dem Alten Gutshaus, Bornepfad 4–6, eine kleine Kammer. Sie war staatenlos, verwitwet und führte angeblich den Haushalt für Dr. Hans Heinrich Meyer. Die Zeugin Mathilde Niemann, die im selben Hause wohnte, nannte Regina Bonis nach dem Krieg in einem Gerichtsverfahren die „Tante des Herrn Dr. Meyer“.

Sie arbeitete zuletzt bei der Firma Weber und Co. in Treptow für einen Wochenlohn von 27 RM. Dort wurde sie wohl am 27. Februar 1943, im Rahmen der „Fabrik-Aktion“, verhaftet und, ebenso wie ihr Vermieter Dr. Meyer, in die Große Hamburger Straße 26 in Berlin-Mitte gebracht.

Regina Bonis wurde zusammen mit Dr. Hans Heinrich Meyer am 1. März 1943 mit dem „31. Osttransport“ nach Auschwitz deportiert, eine von 1736 Menschen.

Danach verliert sich ihre Spur. Es ist nicht bekannt, wie viele Frauen aus diesem Transport zur Arbeit selektiert wurden. Sie war zu dem Zeitpunkt bereits 61 Jahre alt und es ist wenig wahrscheinlich, dass man sie noch für die Arbeit auswählte. In Auschwitz gibt es über Regina Bonis keine Informationen.