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Stolpersteine für Alex und Rosa Sommerfeld © Koordinierungsstelle Stolpersteine Berlin
Alex Sommerfeld wurde am 17. April 1879 in Kaldau in Posen geboren. Er heiratete die 1886 in Lemberg geborene Rosa Münzer. 1939 wohnten die Eheleute in der Prenzlauer Allee 15 in Berlin-Prenzlauer Berg. Im April 1941 zogen sie in die Alte Schönhauser Straße 46 in Berlin-Mitte. Dort wohnten sie zur Untermiete bei Adolf Feinberg, für ihr Zimmer zahlten sie monatlich 20 Reichsmark. Alex Sommerfeld arbeitete als Bürsteneinzieher in der Blindenwerkstatt von Otto Weidt. Sein Wochenlohn betrug 22 Reichsmark.<br />
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Am 9. Dezember 1942 wurden Alex und Rosa Sommerfeld nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.<br />
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Am 30. Januar 1943 schätzte Obergerichtsvollzieher Paech das Inventar der Sommerfelds auf 103 Reichsmark, bestehend aus 2 Betten, 1 Kleider- und 1 Wäscheschrank, 1 Vertiko, 3 Stühlen, 3 Tischen und Kleidung. Den Erlös erhielt die Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg. Die Wohnung wurde am 26. Februar 1943 geräumt.
Am 9. Dezember 1942 wurden Alex und Rosa Sommerfeld nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.
Am 30. Januar 1943 schätzte Obergerichtsvollzieher Paech das Inventar der Sommerfelds auf 103 Reichsmark, bestehend aus 2 Betten, 1 Kleider- und 1 Wäscheschrank, 1 Vertiko, 3 Stühlen, 3 Tischen und Kleidung. Den Erlös erhielt die Vermögensverwertungsstelle des Oberfinanzpräsidenten Berlin-Brandenburg. Die Wohnung wurde am 26. Februar 1943 geräumt.