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Foto: Initiative Stolpersteine Charlottenburg-Wilmersdorf
Berta Ephraim ist am 16. November 1882 in Berlin geboren.<br />
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Über ihr Leben ist wenig bekannt. Sie war Schneiderin und hatte ihre Wohnung in der Joachim-Friedrich-Straße 20 im Gartenhaus im Erdgeschoss. wurde am 3. März 1943 vom Bahnhof Grunewald mit 1732 Menschen nach Auschwitz gebracht und dort umgebracht. Der Untermieter von Berta Ephraim, Georg Pinkus, war am Tag vorher ebenfalls nach Auschwitz deportiert worden.<br />
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Die Wohnung ist am 31.5.1943 geräumt und am 9.9.1943 „vom Herrn Oberbürgermeister übernommen“ worden, wie in einem Amtsschreiben formuliert war. Die Möbel und das Inventar erbrachten dem nationalsozialistischen Staat einen Erlös von 1187 Reichsmark, wobei die aufkaufende Firma Wilhelm Haupt aus Lichterfelde-West nachträglich den Preis herunterhandelte, weil ein Harmonium von „minderwertiger Beschaffenheit“ und anstatt 350 RM nur 150 RM wert sei.
Über ihr Leben ist wenig bekannt. Sie war Schneiderin und hatte ihre Wohnung in der Joachim-Friedrich-Straße 20 im Gartenhaus im Erdgeschoss. wurde am 3. März 1943 vom Bahnhof Grunewald mit 1732 Menschen nach Auschwitz gebracht und dort umgebracht. Der Untermieter von Berta Ephraim, Georg Pinkus, war am Tag vorher ebenfalls nach Auschwitz deportiert worden.
Die Wohnung ist am 31.5.1943 geräumt und am 9.9.1943 „vom Herrn Oberbürgermeister übernommen“ worden, wie in einem Amtsschreiben formuliert war. Die Möbel und das Inventar erbrachten dem nationalsozialistischen Staat einen Erlös von 1187 Reichsmark, wobei die aufkaufende Firma Wilhelm Haupt aus Lichterfelde-West nachträglich den Preis herunterhandelte, weil ein Harmonium von „minderwertiger Beschaffenheit“ und anstatt 350 RM nur 150 RM wert sei.