-
Foto:Initiative Stolpersteine Charlottenburg-Wilmersdorf
Bertha Graetz wurde am 20. Dezember 1879 in Berlin geboren. Sie war unverheiratet, von Beruf Damenschneiderin und Inhaberin eines Modesalons, den sie in ihrer Wohnung gemeinsam mit ihrer älteren Schwester Gertrud hatte. <br />
Beide Schwestern wurden aus ihrer gemeinsamen Wohnung Bayerische Straße 5 in die Sammelstelle an der Levetzowstraße 7/8, eine frühere Synagoge, abtransportiert. Dann wurden sie am 27. November 1941 nach Riga deportiert und dort nach Ankunft des Zuges, der auf dem Güterbahnhof Moabit gestartet war, am 30. November 1941 im Wald von Rumbula ermordet.<br />
<br />
Noch drei Frauen aus diesem Haus wurden Opfer der Shoa: Lucie (geboren 1882) und Ellen Martha (geboren 1904) Simonsohn sowie Frieda Wollenberg (geboren 1872), die Untermieterin bei den Schwestern Graetz war.<br />
Beide Schwestern wurden aus ihrer gemeinsamen Wohnung Bayerische Straße 5 in die Sammelstelle an der Levetzowstraße 7/8, eine frühere Synagoge, abtransportiert. Dann wurden sie am 27. November 1941 nach Riga deportiert und dort nach Ankunft des Zuges, der auf dem Güterbahnhof Moabit gestartet war, am 30. November 1941 im Wald von Rumbula ermordet.
Noch drei Frauen aus diesem Haus wurden Opfer der Shoa: Lucie (geboren 1882) und Ellen Martha (geboren 1904) Simonsohn sowie Frieda Wollenberg (geboren 1872), die Untermieterin bei den Schwestern Graetz war.