Martha Kalischer née Sachs

Location 
Knesebeckstr. 74
District
Charlottenburg
Stone was laid
30 November 2005
Born
31 July 1874 in Halle/Saale
Deportation
on 14 September 1942 to Theresienstadt
Murdered
28 March 1944 in Theresienstadt

Martha Kalischer geb. Sachs ist am 31. Juli 1874 in Halle a. d. Saale geboren. Sie war eine Schwester von Isidor Löwensteins Frau Betty, geboren am 21. September 1879, und hatte im Adressbuch von 1939 einen eigenen Eintrag, wobei sie als „Ww.“ (d.h.: Witwe) gekennzeichnet war.<br />
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Wie alle, die in dieser Wohnung lebten, wurde Martha Kalischer am 14. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 28. März 1944 ermordet.<br />
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Außerdem wohnten in dieser Wohnung: Betty Löwenstein geb. Sachs, vermutlich die Ehefrau von Isidor Löwenstein, deren Schwester Hedwig Brann geb. Sachs, beide in Halle a.d. Saale geboren, sowie der mit ihr verheiratete Salo Brann.<br />
Alle, auch Martha Kalischer, waren bei Löwensteins gemeldet. Außer Isidor Loewenstein mussten sie sich in der Sammelstelle Friedenstraße 3, einem ehemaligen jüdischen Altenheim am Volkspark Friedrichshain, registrieren lassen und sind am 14. September 1942 vom Güterbahnhof Moabit mit 1001 Menschen nach Theresienstadt deportiert und dort umgebracht worden.<br />
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Martha Kalischer geb. Sachs ist am 31. Juli 1874 in Halle a. d. Saale geboren. Sie war eine Schwester von Isidor Löwensteins Frau Betty, geboren am 21. September 1879, und hatte im Adressbuch von 1939 einen eigenen Eintrag, wobei sie als „Ww.“ (d.h.: Witwe) gekennzeichnet war.

Wie alle, die in dieser Wohnung lebten, wurde Martha Kalischer am 14. September 1942 nach Theresienstadt deportiert und dort am 28. März 1944 ermordet.

Außerdem wohnten in dieser Wohnung: Betty Löwenstein geb. Sachs, vermutlich die Ehefrau von Isidor Löwenstein, deren Schwester Hedwig Brann geb. Sachs, beide in Halle a.d. Saale geboren, sowie der mit ihr verheiratete Salo Brann.
Alle, auch Martha Kalischer, waren bei Löwensteins gemeldet. Außer Isidor Loewenstein mussten sie sich in der Sammelstelle Friedenstraße 3, einem ehemaligen jüdischen Altenheim am Volkspark Friedrichshain, registrieren lassen und sind am 14. September 1942 vom Güterbahnhof Moabit mit 1001 Menschen nach Theresienstadt deportiert und dort umgebracht worden.